CES 2019: Pimax zeigt aktuelle Hardware, entschuldigt sich und expandiert

CES 2019: Pimax zeigt aktuelle Hardware, entschuldigt sich und expandiert

Auf der CES 2019 führt Pimax serienreife VR-Brillen der aktuellen Generation, Eye- und Fingertracking sowie die im April 2018 enthüllten Handcontroller vor. Außerdem entsteht ein neuer Standort in den USA.

Besucher der CES 2019 können erstmals Pimax eigene VR-Controller ausprobieren, die über Fingertracking verfügen und nach dem Vorbild von Valves Knuckles-Controllern operiert werden:

Der Nutzer schnallt sie um den Handrücken, sodass er die Hand komplett öffnen und schließen kann, ohne dass der Controller auf den Boden fällt. Pimax bietet zwei Versionen an, je nach Vorliebe mit Touchpad oder Analogstick.

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Die Pimax-Controller kommen mit Stick ...

Die Pimax-Controller kommen mit Stick ...

... oder Touchpad. Bild: Pimax

... oder Touchpad. Bild: Pimax

Der chinesische VR-Brillenhersteller kündigt außerdem eine Kooperation mit den Fingertracking-Spezialisten Leap Motion an: Deren neuestes Hand- und Fingertracking-Modul mit einem 180-Grad-Trackingsichtfeld ist standardmäßig in die Modelle 5K Plus, 8K sowie 5K BE integriert. Die Brillenversion mit Handtracking ist allerdings rund 170 US-Dollar teurer als die ohne.

In Sachen Eye-Tracking kooperiert Pimax mit Nvidia und 7invensun. Das chinesische VR-Startup baute auch die Eye-Tracking-Erweiterung "aGlass" für HTC Vive. HTC entschied sich letztlich bei der Eye-Tracking-Brille Vive Pro Eye für Eye-Tracking-Technologie des schwedischen Herstellers Tobii.

Pimax entschuldigt sich und expandiert in die USA

Bei Twitter veröffentlicht Pimax eine Entschuldigung, die sich an all jene Kickstarter-Unterstützer richtet, die mit fast einem Jahr Verzögerung beliefert wurden.

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Man sei "übertrieben optimistisch" gewesen und habe "nur sporadisch" kommuniziert. Im eigenen Forum veröffentlicht das Unternehmen einen ausführlichen Entschuldigungsbrief und verspricht für die Zukunft ein professionelleres Auftreten.

Für Besserung soll unter anderem ein neuer Standort in den USA sorgen, der sich vor Ort um die Kunden kümmert, technischen Support bietet und im Garantiefall hilft.

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