Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Update vom 7. August:
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Googles AR-Entwicklerschnittstelle wird weiter ARCore heißen, allerdings wurde die ARCore-Nutzer-App durch den unten erwähnten Google-Play-Dienst ersetzt. Das hat zur Folge, dass Android-Nutzer mit kompatiblen Smartphones zukünftig keine zusätzliche App mehr für Augmented-Reality-Funktionen installieren müssen. Außerdem wird der Dienst automatisch aktualisiert.
Ursprünglicher Artikel vom 6. August 2019:
___STEADY_PAYWALL___
Tschüss, ARCore.
Augmented Reality für Google-Smartphones heißt in Zukunft anders, nämlich: „Google Play Services for AR.“ In der Beschreibung zum Service heißt es: „Installiere die App und entdecke neue Wege, einzukaufen, zu lernen und gemeinsam die Welt zu erfahren.“ Das Logo ist unverändert.
Interessant ist diese Umbenennung insofern, da sie die Integration von Augmented Reality in Googles proprietäre Play-Hintergrunddienste betont. Die Namensänderung könnte ein Indiz sein, dass die AR-Software zukünftig automatisch im Hintergrund aktualisiert wird, ohne dass der Nutzer aktiv werden muss. Zusammengefasst: Smartphone-AR mit Android wird wohl noch etwas Grundlegender.
Google etablierte die ARCore-Marke im Dezember 2017 als Reaktion auf Apples ARKit-Offensive. Als reine Software-Lösung folgte ARCore auf die Augmented-Reality-Hardware-Initiative „Tango“, die Google in den Jahren zuvor vermarktete. Tango-Smartphones (Test) hatten zusätzliche Sensoren verbaut für eine genauere Umgebungsvermessung und damit präzisere Augemented-Reality-Einblendungen. Allerdings scheiterten die Geräte mangels eines Mehrwertes am Markt.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.