Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Air Link bringt offizielles PC-VR-Streaming für Quest 2. Hält Metas Lösung, was sie verspricht?
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Die folgenden Messungen und Testeindrücke wurden uns freundlicherweise von unserem Leser, MIXEDCast-Gast und Unreal-Engine-Experten Robin Hasenbach (Arvur) zur Verfügung gestellt.
Was Air Link ist und was ihr bei der Einrichtung der drahtlosen Datenübertragung beachten müsst, könnt ihr in unserem PC-VR-Streaming Guide im Detail nachlesen. Dort findet ihr auch Gemeinsamkeiten, Unterschiede sowie Vor- und Nachteile der kostenpflichtigen Alternative Virtual Desktop.
Die Air Link-Performance wurde in drei Testumgebungen gemessen:
einem Highend-PC mit einem relativ komplexem Netzwerksetup,
einem Gaming-Notebook mit separatem Access Point und
einem Gaming-Notebook mit Wi-Fi-Hotspot.
Gestreamt wurde in eine Quest 2 mit 64 Gigabyte Speicher. Am Ende des Artikels folgen allgemeine Testeindrücke.
Die Latenz ist nicht spürbar, sofern man auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen kann. Die Hotspot-Lösung (Testumgebung C) ist zwar möglich, aber nicht ratsam, da die Latenz im direkten Vergleich sehr viel höher ist. Besser ist es, einen separaten Wi-Fi Access Point zu nutzen und diesen so kurz wie möglich am PC anzubinden (Testumgebung B). Hohe Latenzen kamen durch lange Kabelwege und Umleitungen (Testumgebung A) zustande.
Die obigen Titel lassen sich wie gewohnt gut spielen und auch bei der Bildqualität sind keine Unterschiede zwischen der kabelgebundenen Lösung Meta Link und der nativen Kabelverbindung der Oculus Rift S zu bemerken. Nur in Beat Saber macht sich Air Link ab der Expert-Stufe in Sachen Latenz negativ bemerkbar.
Für nicht-kompetitive Titel oder langsamere Spiele ist Air Link vollkommen ausreichend, sodass man in Zukunft in den meisten Fällen getrost auf das Link-Kabel verzichten kann.
Um das beste Erlebnis zu erzielen, sollte man die Bitrate auf Dynamisch und 200 Mbit pro Sekunde einstellen. Bei fester Bitrate können sehr hohe Latenzen auftreten, während bei niedriger dynamischer Bitrate gelegentlich Bildartefakte erkennbar sind.
Meta Quest Pro gibt es noch nicht in Deutschland, ihr bekommt sie aber problemlos über Amazon Frankreich. Tipp: Rechtsklick auf die Webseite und “Übersetzen” wählen.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.