Meta Quest 3: Erster Hinweis auf Display und Auflösung

In der Firmware der VR-Brille Meta Quest 2 sind interessante Details zum möglichen Bildschirm des Nachfolgers aufgetaucht.
Hardware-Analyst Brad Lynch hat auf seinem Blog eine Vielzahl neuer Leaks zu Metas künftigen VR-Brillen veröffentlicht. Das 2022 erscheinende Premium-Modell "Project Cambria" (alias "Quest Pro") bietet demnach drei Tracking-Kameras pro Controller und könnte rund fünf Mal so teuer werden wie Meta Quest 2.
Deutlich interessanter für Endkunden dürfte die günstigere, noch unangekündigte Meta Quest 3 werden. Das intern "Project Stinson" genannte VR-Headset wird laut Berichten die Quest 2 ablösen, und zwar zum Weihnachtsgeschäft 2023. Ein früher Ausblick auf ihre technischen Daten könnte jetzt in der Firmware der Quest 2 aufgetaucht sein.
Leaks zur Auflösung der Meta Quest 3
Kleine Sprünge bei der Auflösung
Bemerkenswert ist, dass Meta offenbar keine gewaltigen Sprünge in puncto Auflösung plant, wie ein Vergleich zeigt:
- Meta Quest 2: 1.920 mal 1.832 Bildpunkte pro Auge (Einzel-Display), in Wirklichkeit weniger
- Project Cambria / Meta Quest Pro: 2.160 mal 2.160 Bildpunkte pro Auge (zwei Displays), laut Ming-Chi Kuo
- Meta Quest 3: 2.064 mal 2.208 Bildpunkte pro Auge (Einzel-Display), laut Firmware-Fund
In der Praxis dürften diese feinen Unterschiede ohnehin nicht zu merken sein, zumindest im autarken Betrieb. Die meisten nativen Quest-Apps nutzen ohnehin nicht die volle Auflösung aus. Nur im PC-VR-Betrieb wird man von der vollen Pixelzahl profitieren können.
Nachfolgend ein Screenshot der Code-Zeilen, in denen Lynch und Co. die potenzielle Auflösung der Meta Quest 3 ausmachten:

Eine Zeile im aktuellen Firmware-Code deuten auf die Display-Auflösung der Meta Quest 3 hin. | Bild: Sadlyinreality.com
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.