Meta testet 5G-Cloud-Streaming in den USA

Meta testet hochwertiges Cloud-Streaming für VR und AR und kooperiert zu diesem Zweck mit dem US-Netzanbieter Verizon.
Große, detaillierte und komplexe VR-Welten: Die sind auf autarken VR-Brillen wie Meta Quest 2 keine Selbstverständlichkeit. Der Grund: Der mobile Prozessor und die Wärmeentwicklung setzen der grafischen Leistungsfähigkeit des Headsets enge Grenzen.
Cloud-Streaming könnte langfristig eine Lösung für dieses Problem bieten und aufwendige Virtual Reality, wie man sie vom PC oder Playstation VR 2 kennt, in die VR-Brille zaubern.
Meta und Verizon loten die Möglichkeiten von 5G aus
Das Ziel sei, herauszufinden, wie Verizons Infrastruktur "intensives XR-Cloud-Rendering und -Streaming mit geringer Latenz" liefern kann. Die getesteten Anwendungen reichen von XR-Kollaboration bis hin zu "Metaverse-Erfahrungen für Verbraucher".
Avalanche: Nicht vor 2025?
Mit Shadow und Plutosphere gibt es bereits erste Cloud-Streaming-Dienste für Quest 2. Die Qualität der Erfahrung hängt vom eigenen Netzwerk ab und der Entfernung zu den Serverzentren ab. 5G-Netzwerke könnte hochwertiges Cloud-Streaming für mehr Menschen zugänglich machen, sofern eine ausreichende Abdeckung gewährleistet ist.
Es ergibt Sinn, dass Meta die Technologie zuerst mit einem Netzanbieter testet und softwareseitige Optimierungen auslotet. Die Zusammenarbeit könnte die Grundlage für XR-Cloud-Streaming mit Quest 2 und anderen Meta-Headsets legen.
Metas Content-Chef Jason Rubin sagte vor zwei Jahren, dass vor 2025 nicht mit Cloud-Streaming zu rechnen sei. In der Zwischenzeit könnte sich dieser Zeitplan in beide Richtungen verschoben haben.
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