Cybershoes für Oculus Quest (2): Auslieferung gestartet
Die Auslieferung der Cybershoes an Unterstützer der Kickstarter- und Indiegogo-Kampagne hat begonnen.
Wer ein Paar zum vergünstigten Preis erwerben will, kann dies noch bis zum 10. Mai via Indiegogo tun.
Update vom 3. Februar 2021:
___STEADY_PAYWALL___Wer die Cybershoes nicht mehr bei Kickstarter bestellen konnte, kann dies jetzt via Indiegogo nachholen. Die Hersteller kündigen außerdem volle Cybershoes-Unterstützung für den Quest-Port von Doom 3 an.
Genuinely made for Doom: CYBERSHOES. back them now: (quest or steamvr) https://t.co/G52urJeE5D pic.twitter.com/wItr6sM0D8
— Cybershoes @ Indiegogo (@CybershoesVR) February 1, 2021
Update vom 4. Januar 2021:
Die Kickstarter-Kampagne kam am 31. Dezember 2020 zu einem erfolgreichen Abschluss. Die Hersteller nahmen knapp 100.000 US-Dollar ein, 470 Unterstützer investierten in das Projekt.
Kurz vor Ende der Kampagne gab es eine gute und eine schlechte Nachricht für sie. Die gute Nachricht ist, dass alle Cybershoes-Backer eine kostenfreie Version des offiziell unterstützten VR-Spiels Arizona Sunshine erhalten. Die schlechte Nachricht ist, dass es den Herstellern nicht gelungen ist, die Touch-Controller zu emulieren. Dafür zählen sie jetzt auf Unterstützung seitens Facebook.
Zu den unterstützten VR-Spielen gehört zusätzlich Myst, Journey of the Gods, VRChat, Face Your Fears 2 und The Walking Dead: Saints & Sinners.
Update vom 20. November 2020
Die Kickstarter-Kampagne hat begonnen und das erste Finanzierungsziel ist bereits erreicht. Noch gibt es Early-Bird-Angebote zu einem Preis von 279 US-Dollar. Der reguläre Preis liegt bei 299 US-Dollar.
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Ursprünglicher Artkel vom 16. Oktober 2020:
Die Cybershoes kommen jetzt auch für die autarke VR-Brille Oculus Quest. Demnächst soll eine Kickstarter-Kampagne anlaufen.
Die VR-Schuhe werden kurioserweise im Sitzen getragen: VR-Nutzer setzen sich auf einen Drehstuhl und bewegen ihre Beine, wobei in die Sohlen eingelassene Rollen das sanfte Hin- und Hergleiten der Füße auf dem Boden erlauben. Sensoren übertragen die Bewegung dann in die Virtual Reality.
Die Cybershoes sollen so ein realistischeres Laufgefühl schaffen und die Wahrscheinlichkeit von VR-Übelkeit reduzieren. Durch Stuhldrehungen gibt man die Richtung vor, in die man durch virtuelle Welten laufen möchte.
Waren frühere Modelle noch kabelgebunden und funktionierten nur mit PC-VR-Brillen, ist das bei den neuen Cybershoes nicht mehr der Fall: Die VR-Schuhe verbinden sich drahtlos via Bluetooth mit Quest und Oculus Quest 2 (Test). Hierfür muss man ein Cybershoes-Modul am Gehäuse befestigen und per USB-C mit der VR-Brille (Vergleich) verbinden.
Erste Partner für App-Integration
Das entwickelnde Wiener Start-up will demnächst eine Kickstarter-Kampagne für die VR-Schuhe ins Leben rufen, ein erstes Crowdfunding aus dem Jahr 2018 verlief erfolgreich.
Ein SDK für die Integration der Cybershoes in bestehende VR-Spiele ist bereits erhältlich. Interessierte Entwickler werden ermutigt, sich beim Start-up zu melden.
Für die Unterstützung der Cybershoes konnten sich die Wiener einen prominenten Partner sichern: Das erst kürzlich aufgekaufte VR-Studio Vertigo Games will die VR-Schuhe in das beliebte Koop-Zombiespiel Arizona Sunshine integrieren. Wer die Cybershoes besitzt, wird lediglich eine Option im Spiel aktivieren müssen.
Ihr findet die Cybershoes ungewöhnlich? Dann lasst euch eines Besseren belehren und schaut in unsere Liste der ausgefallensten Geräte für virtuelle Fortbewegung.
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