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Ein unbekanntes Indie-Studio nimmt sich einer wagemutigen Aufgabe an: Es entwickelt ein Parkour-Spiel für Virtual Reality, das in Sachen künstlicher Fortbewegung keine Kompromisse eingeht.
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Stride spielt im Stadtstaat X, fünfzehn Jahre nach einer Umweltkatatstrophe, die die Stadt von der Außenwelt abschnitt. Seither haben verschiedene Gangs die Macht übernommen und kämpfen um die verbleibenden Ressourcen. In der Rolle des Helden muss man die alte Ordnung wiederherstellen.
Gegner kann man lautlos durch Anschleichen oder frontal mittels Waffengewalt außer Gefecht setzen. In beiden Fällen muss man das Terrain zu seinem Vorteil nutzen.
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Mirror’s Edge VR?
Das erste Teaser-Video lässt keinen Zweifel: Stride ist vom Monitorklassiker Mirror’s Edge inspiriert. Die halsbrecherische Akrobatik und der Schauplatz, eine sterile, in starke Farbkontraste getauchte Megacity, erinnern stark an den Parkourtitel aus dem Jahr 2008, der Fortbewegung zur zentralen Spielmechanik machte.
Die gezeigten Spielszenen könnten aus Mirror’s Edge stammen, was heißt: Stride macht keine Zugeständnisse an Virtual -Reality-Befindlichkeiten. Konnte Spielern bei Mirror’s Edge oder dessen Nachfolger Mirror’s Edge Catalyst ob der virtuellen Fortbewegung schlecht werden, dürfte das unter der VR-Brille noch viel eher der Fall sein.
Armschwünge gegen Unwohlsein
Ein Video von Anfang März zeigt, dass Stride die Armschwinger-Technik einsetzt: Spieler bewegen sich mit ihrem Alter Ego, indem sie ihre Arme seitlich am Körper hin- und herschwingen. Das soll dem Innenohr Fortbewegung suggerieren und auf diese Weise Motion Sickness eindämmen.
Wie magenverträglich Stride ist, das kann nur ein Test zeigen. So oder so dürfte der Titel eher erfahrene VR-Spieler und Stahlmägen ansprechen, die sich VR-Fortbewegung in Extremstform gewohnt sind.
Dem Teaser zufolge erscheint Stride diesen Sommer auf Steam, Viveport und im Oculus Store. Via SteamVR werden Valve Index (Test), HTC Vive (Pro, Cosmos), Oculus Rift S (Test) und Windows Mixed Reality unterstützt.
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