Wie wäre es, wenn Leser den Ort eines Geschehens in 3D erkunden statt nur darüber lesen könnten? Die New York Times experimentiert dafür mit Photogrammetrie.
Bei diesem technischen Verfahren werden Räume und Objekte aus zahlreichen Blickwinkeln fotografiert. Eine Software vernäht das Bildmaterial anschließend zu einem erstaunlich real wirkenden digitalen 3D-Duplikat.
Photogrammetrie wird immer häufiger für die 3D-Rekonstruktion physischer Orte und Landschaften eingesetzt. Beispiele sind der Mount Everest, die Sixtinische Kapelle und die Grabkammer der ägyptischen Königin Nefertari.
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