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Wie können Lerninhalte während der Pandemie auf Distanz praktisch vermittelt werden? Ein Start-up will Medizinstudierende in einem virtuellen Klassenzimmer trainieren.
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Die Corona-Pandemie zwingt Unternehmen und Lehranstalten, neue Wege für die Vermittlung von Lerninhalten zu finden. VR-Training eignet sich dazu auf dem Papier besonders gut, allerdings ist die Bandbreite bekannter VR-Lösungen eher gering – insbesondere im medizinischen Sektor.
Das VR-Start-up Fundamental VR hat jetzt die eigene Lernplattform „The Fundmental Surgery“ um den sogenannten „Teaching Space“ ergänzt: Das ist ein interaktiver Klassenraum, der Medizinstudierenden kollaboratives Lernen ermöglichen soll.
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Chirurgie-Training im virtuellen OP-Saal
Fundamental Surgery ist eine Lernplattform für Medizinstudierende. Im virtuellen Training können Trainingsszenarien beliebig oft wiederholt werden, ohne dass bei Fehlern Schaden droht für Leib und Leben.
Zusätzlich zu den Eindrücken durch Ton und Bild in der VR-Brille vermittelt ein Haptik-Handschuh Feedback bei Berührung und Widerstand, indem er Flüssigkeit in Kammern an den Fingerspitzen des Handschuhs drückt. Das soll Studierenden ein Gefühl verschaffen für die richtige Herangehensweise bei operativen Eingriffen.
Theoretische Inhalte werden über eine direkte visuelle Verbindung mit dem jeweiligen Trainingsobjekt vermittelt. | Bild: Fundamental VR
In einem Dashboard können Studierende ihren Lernfortschritt nachverfolgen. Bei der Nutzung in einer Lerngruppe können so auch Dozenten tiefere Einblicke in die Lernfortschritte ihrer Studierenden bekommen.
Theorie pauken im VR-Klassenzimmer
Für Medizinstudierende ist neben der praktischen die theoretische Ausbildung ein Schlüsselelement. Der „Teaching Space“, ein interaktives, virtuelles Klassenzimmer, soll dafür sorgen, dass die Studierenden auch auf Distanz zusammenkommen und gemeinsam lernen können.
Auch auf Distanz kann am digitalen Whiteboard mit den Kollegen gelernt und diskutiert werden. | Bild: Fundamental VR
Das VR-Klassenzimmer bietet eine interaktive Alternative zu Videokonferenzen: Im Multi-User-Raum kann am virtuellen Whiteboard und mit medizinischen Abbildungen und Videos gemeinsam gelernt werden. Die Nutzer sehen sich gegenseitig als Avatare und unterhalten sich per Voice-Chat.
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