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Talespin wurde bekannt mit einer VR-App, in der HR-Profis lernen, wie man Angestellte entlässt. Das Startup wurde mit 15 Millionen US-Dollar ausgestattet, um sein VR-Schulungsprogramm auszubauen.
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Während Virtual Reality als Gaming-Medium nur langsam in die Gänge kommt, stimmt der B2B-Markt zuversichtlicher. Manche Unternehmen können sich vor lukrativen Aufträgen kaum retten. Ein Beispiel ist Strivr, das VR-Schulungen für Verizon und Walmart sowie Trainingsprogramme für Football- und Basketballspieler entwirft. Selbst die deutsche Fußballnationalmannschaftzählt zu Strivrs Kunden.
Das 2015 gegründete kalifornische Startup Talespin spezialisiert sich voll und ganz auf VR-Schulung und -Weiterbildung für Angestellte. Die sollen mit einer VR-Brille ihre Soft- und Hardskills verbessern, um mit immer neuen Berufsanforderungen Schritt zu halten.
Nun schloss Talespin eine Serie-B-Investition über 15 Millionen US-Dollar ab. Zu den Investoren gehören Cornerstone OnDemand und Farmers Insurance Exchange, beide Partner und Kunden, die bereits 2018 fünf Millionen US-Dollar in das Startup investierten. Neuer Investor ist HTC.
Cornerstone OnDemand entwickelt cloudbaserte Software für Angestelltenschulung und -Management und wird Talespins Produkte ins eigene Portfolio aufnehmen.
Der US-Versicherer Farmers Insurance nutzt Talespins Software seit 2017, nach eigenen Angaben mit großem Erfolg. Angestellte seien dank der VR-Schulung professioneller und einfühlsamer gegenüber Kunden. Das Unternehmen hat in Phoenix, Arizona ein Schulungszentrum eröffnet, das mit der neuesten VR- und AR-Hardware ausgestattet ist.
Mit dem neuen Kapital will Talespin seine Forschung ausbauen und neue VR-Schulungsapps für Bereiche wie Versicherung, Telekommunikation, Technologie und Gesundheitswesen entwickeln. Das Startup beschäftigt derzeit 100 Angestellte.
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