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Vive X: HTC stellt nächste VR-Förderrunde vor

Vive X: HTC stellt nächste VR-Förderrunde vor

HTCs VR-Accelerator "Vive X" startet in die vierte Förderrunde.

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Seit April 2016 fördert HTC bei Vive X Startups und Unternehmen, die im XR-Ökosystem mit neuen Produkten punkten wollen. Bis zu 100 Millionen US-Dollar sollen laut HTC im Rahmen des Programms investiert werden - zumindest lautete so seinerzeit der Plan bei der Vorstellung des Programms. Wie viel von der Summe bislang ausgeschüttet wurde, ist nicht bekannt.

Laut HTC durchliefen seit 2016 fast 100 Unternehmen das Förderprogramm. Ein bekanntes durch Vive X gefördertes VR-Produkt ist der Drahtlosadapter von Tpcast (Test). Neben VR werden bei Vive X Projekte zu 5G, KI und Blockchain unterstützt.

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Bewerbungen für fünfte Förderrunde starten

Jetzt gibt HTC die 17 Startups und Unternehmen der vierten Förderrunde bekannt: Sie stellen sich und ihre Geschäftsideen auf den Vive X Demo Days am 8. Mai in Peking, am 16. Mai in Tokio, am 23. Mai in London und am 4. Juni in San Francisco vor.

Außerdem startet die Ausschreibung für die fünfte Förderrunde. Bewerbungen sind über die Webseite möglich. Vive-X-Standorte sind in San Francisco, London, Peking, Shenzhen, Taipeh und Tel Aviv.

Es folgt eine Liste der geförderten Unternehmen. Die Beschreibungen stammen von HTC und wurden durch mich von Superlativen befreit und zum Teil gekürzt.

San Francisco:

  • MyndVR ist ein staatliches Gesundheits- und Wellnessunternehmen, das Virtual-Reality-Lösungen für betreutes Wohnen, Veteranenheime, Lebensgemeinschaften für Menschen über 55 Jahren und Heimpflegedienste anbietet.
  • Primitive ermöglicht Unternehmen eine VR-gestützte Zusammenarbeit bei verteilten Softwareteams. Die Entwicklungsumgebung verwandelt komplexe Softwareanalysen in interaktive 3D-Strukturen, die in einer kollaborativen VR-Umgebung dargestellt werden.
  • ybVRs auf Multi-Perspektiven optimierte Streaming-Technologie erlaubt immersive Live-Übertragungen und On-Demand-Videoinhalte in 8K-Auflösung.
  • Visby entwickelt grundlegende holographische Bildgebungssoftware, die erweiterte Realität echter wirken lässt.
  • Modal bietet standortbezogene VR-Unterhaltung. Weitere Informationen stehen hier.

London:

  • Immersive Factory entwickelt VR-basierte Trainings für Arbeitsschutz und Umwelt (HSE, Health Safety & Environment), die auf realen Szenarien basieren.
  • LIV soll VR-Influencern und -Entwicklern helfen, mehr Aufmerksamkeit in Social Media zu erzielen.
  • Kagenova entwickelt "spatial360", eine Software, die in herkömmliche 360-Grad-Videos nachträglich sechs Freiheitsgrade einrechnen können soll.

Taipeh:

  • 360Stories ist eine Plattform für 360-Grad-Reportagen und VR-Tourismus.
  • Z-Emotion baut eine vollständig vernetzte 3D-Designplattform für die Bekleidungs-, Strick- und Sportartikelindustrie.

Shenzhen:

  • Inload gestaltet, fertigt und betreibt VR-Kioske, die beispielsweise in Einkaufszentren in Shenzhen stehen.
  • Yaoan bietet unter anderem Sicherheitstraining und Notfallübungen in VR.

Beijing:

  • ifGames ist ein chinesisches VR-Spielestudio, das unter anderem das VR-Großflächenspiel "Ark of the Stars" entwickelt.
  • ShinyVR wurde im National Defense Lab der Yanshan Universität gegründet. Es hat die physikalische Simulations-Engine SYVR entwickelt, die Simulationen "auf molekularer Ebene" ermöglicht.
  • Yuanji hat ein VR-Visualisierungssystem entwickelt, mit dem Tatorte nachgebildet werden können, um Beweismittel und ihre Fundorte vor Gericht zu präsentieren. Das System soll Gerichtsverhandlungen beschleunigen.

Tel Aviv:

  • Sixdof.space hat eine neue Trackingtechnologie entwickelt, die einen Durchbruch bei Geschwindigkeit und Genauigkeit darstellen soll.
  • Ayayu Games entwickelt, baut und produziert zum Patent angemeldete VR-Controller.

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