Vive Pro Eye: Weshalb HTC Eye-Tracking verbaut hat

Vive Pro Eye: Weshalb HTC Eye-Tracking verbaut hat

Mit Vive Pro Eye bringt HTC die erste VR-Brille mit integriertem Eye-Tracking-System auf den Markt.

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In einem Interview mit Venturebeat zählt HTC-Manager Rikard Steiber die aus seiner Sicht Vorzüge der kommenden VR-Brille Vive Pro Eye auf. Das integrierte Eye-Tracking sei "eine natürliche Evolution", die speziell von Unternehmen für Trainingsanwendungen nachgefragt würde.

Laut Steiber bringt Eye-Tracking drei Vorteile: Bei der Interaktion genüge nun ein Blick, der Nutzer müsse nicht mehr zeigen und klicken.

Der Integrationsaufwand für das Eye-Tracking ist laut Steiber gering: Es gebe einen "ziemlich einfachen Prozess", dem Entwickler folgen könnten. Die auf der CES 2019 gezeigten Eye-Tracking-Upgrades seien "nur ein paar Wochen" in Entwicklung gewesen.

Im Unternehmensumfeld mag das flott sein, für einen kleinen Spiele-Entwickler mit noch kleinerem VR-Publikum wiederum sind einige Wochen viel Arbeitszeit. Das könnte - neben Preis und Datenschutz - mit ein Grund sein, weshalb HTC Vive Pro Eye zunächst nur an die Industrie und nicht an Endverbraucher vermarkten will.

Vive Pro Eye startet im zweiten Quartal 2019. Der Preis ist noch nicht bekannt. Erste Eindrücke von der CES 2019 stehen hier.

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