Virtual Reality hilft im Kampf gegen Demenz

Virtual Reality hilft im Kampf gegen Demenz

Virtuelle Ausflüge fördern den sozialen Austausch von Senior:innen mit ihren Mitmenschen und unterstützen so den Kampf gegen Demenz.

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Ständige, rege Tätigkeit des Gehirns ist eine Grundvoraussetzung für die Vorbeugung oder Verlangsamung von Demenzerkrankungen. Häufig fehlen Senioren und Seniorinnen in Pflegeheimen und direkt von Demenz betroffenen Personen jedoch Impulse und der soziale Austausch.

2016 zeigte eine VR-App bereits die positiven Effekte auf Demenz-Patient:innen, indem diese an hawaiianische Strände versetzt wurden. In den USA hat ein Special Care Center nun ebenfalls ein VR-Programm für Patient:innen aufgelegt, um neue Möglichkeiten in der Behandlung von Demenz zu erschließen. Dazu gehören virtuelle Ausflüge nach Kairo, Paris, Irland und den USA. Jeden Monat werden neue Orte hinzugefügt.

VR und AR im Gesundheitswesen auf dem Vormarsch

Virtual Reality und Augmented Reality werden immer häufiger in den verschiedensten Bereichen der Gesundheitsbranche genutzt, etwa für die Schulung und Bildung von angehenden Ärzt:innen und Chirurg:innen.

In der Schweiz und Großbritannien wird VR bereits als Narkosemittel eingesetzt und einem Marktforschungsreport zufolge könnten VR und AR im Gesundheitswesen bald zu einem 10-Milliarden-Dollar-Markt heranwachsen.

Quellen: Ponte Vedra Recorder, Perspective Daily