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Unitys XR-Chefin Timoni West glaubt, dass VR und AR schon 2020 in einem Gerät zusammenfließen. Weiß sie mehr über Apples XR-Pläne?
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Bei Unity verantwortet West die Konzeption und Entwicklung neuer Programmiersoftware für VR- und AR-Computer. Laut West (via Gamesindustry) laufen derzeit circa 60 Prozent der VR-Apps mit Unity und rund 90 Prozent aller Hololens-Anwendungen.
AR sieht West noch etwas weiter weg vom Markt: „Augmented Reality hat all die Herausforderungen von Virtual Reality und muss zusätzlich noch die Informationen der echten Welt verarbeiten“, sagt West. Daher würde die Technologie etwas zurückhängen.
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Umgekehrt würden jetzt VR-Brillen mit Sensoren ausgestattet wie Kameras, die die Außenwelt in der Brille anzeigen. Für 2020 erwartet West erste Geräte, die man in die Kategorie XR-Brille einordnen könne – bei einem für Endverbraucher geeigneten Preis.
Kennt West Apples Pläne?
Vielleicht weiß West ja mehr über Apples angebliche XR-Brille, die sowohl einen VR- als auch einen AR-Modus bieten soll. Laut wiederkehrender Insider-Berichte soll Apple den Marktstart für 2020 planen.
Im November 2017 kaufte Apple für 30 Millionen US-Dollar das XR-Unternehmen „Vrvana“, das sich seit 2005 mit der Entwicklung von Mixed-Reality-Hardware befasste. Der letzte XR-Prototyp Totem bot sowohl einen VR- als auch einen AR-Modus, wie man im Video unten ab Minute 03:48 sieht.
Für West jedenfalls sind XR-Brillen die Zukunft der Computer, die über kurz oder lang aktuelle Rechner und Screens ersetzen sollen. Sie geht davon aus, dass Menschen diese neue Art Computer wollen: Die aktuellen seien „limitierende kleine Boxen“, die die Vorstellungskraft nicht ausreichend stimulierten und intellektuelle oder künstlerische Fähigkeiten nicht ausreizten. „Darum bauen wir Virtual- und Augmented-Reality-Brillen.“
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