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Unity erweitert die eigenen Möglichkeiten bei VR und AR für Unternehmen.
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Der Engine-Entwickler Unity hat das kanadische Unternehmen „Finger Food Advanced Technology Group“ (FFAT) aufgekauft. Die 225 Team-Mitglieder wechseln zu Unity, der CEO Ryan Peterson wird „VP of Solutions“. Die Übernahmesumme ist nicht bekannt.
FFAT wurde 2011 gegründet und beschäftigt sich mit Innovationen generell, hat aber insbesondere einen Schwerpunkt bei AR- und VR-Projekten für Unternehmen.
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Zu den Kunden gehören große Unternehmen wie Lowe’s und SoftBank Robotics. Bei Augmented Reality kooperierte Finger Food mit Microsoft zu Hololens-Projekten.
Mit der Übernahme soll das Geschäft im Unternehmenssektor weiter ausgebaut werden. Finger Food wird Teil der bei Unity neu gegründeten Unternehmensabteilung. Laut Unity arbeiten mehr als die Hälfte der 50 größten Architektur-, Bau- und Maschinenbauunternehmen mit der hauseigenen Engine, ebenso wie die zehn am weitesten verbreiteten Autobauer.
Mit der Übernahme will Unity Unternehmen den Einstieg in Echtzeit-3D-Technologie erleichtern, ohne dass diese interne Expertise aufbauen oder etablierte Prozesse ändern müssen. Als Beispiel nennt Unity eine Anwendung für die Entwicklung eines Digital Twins für ein Produkt oder ein Gebäude.
Unternehmen nutzen VR vornehmlich für VR-Training und Kollaboration. AR dürfte weiter im Marketing an Bedeutung gewinnen, da 3D-Elemente zunehmend stärker ihren Platz in der digitalen Infrastruktur finden, beispielsweise in der Google Suche oder als 3D-Produkte in Online-Shops.
„Branchenübergreifend erkennen Teams den erheblichen Einfluss und den Wert, den Echtzeit-3D-Technologien auf traditionelle Arbeitsabläufe und ihre Geschäftsziele haben können“, sagt Dave Rhodes von Unity.
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