The Witcher: AR-Spiel startet noch im Juli

The Witcher: AR-Spiel startet noch im Juli

Es ist Sommer, man darf (und will) wieder raus: Warum nicht digitale Monster in der Realität jagen im neuesten Pokémon-Go-Klon "The Witcher: Monster Slayer".

Vor gut einem Jahr kündigte CD Projekt Red das Smartphone-AR-Spiel "The Witcher: Monster Slayer" an: Im Stil von Pokémon Go gehen Spieler mit dem Smartphone in der Hand auf die Pirsch nach digitalen Monstern.

Entwickelt wird Monster Slayer von Spokko, einem auf Smartphone-Spiele spezialisierten Studio innerhalb der CD Projekt Red Familie. Bezüglich der AR-Funktion verspricht das Studio, dass Augmented Reality "die Wahrnehmung von Orten, die sie zu kennen glaubten", verändern wird.

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Kein Geralt, aber trotzdem viel The Witcher

The Witcher: Monster Slayer spielt zwar in der Welt von The Witcher, allerdings lange bevor die ikonische Hauptfigur Geralt von Rivia geboren wird. Der Spieler schlüpft daher in die Rolle eines generischen Monsterjägers, den er kontinuierlich verbessert, beispielsweise durch Level-Aufstiege und neue Gegenstände.

CD Projekt Red verspricht auf der offiziellen Webseite trotz Geralts Abwesenheit spannend erzählte Abenteuer, die es mit den klassischen Witcher-Spielen aufnehmen können. Die eigentliche Monsterjagd soll eher strategisch und in typischer Rollenspiel-Manier ablaufen: Vor einem Kampf bereitet man sich wie im großen Videospielvorbild mit selbstgebrauten Tränken vor, stellt Fallen auf oder baut Bomben.

Die Kämpfe im AR-Modus finden in der Ich-Perspektive statt: Spieler müssen etwa Schwerter schwingen oder Zaubersprüche schleudern. Sogar aktuelle Wetterdaten und die Tageszeit sollen in das Spielgeschehen eingebunden werden.

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"Toss a Coin to the Witcher": Monster Slayer startet als Free to Play

Erscheinen wird "The Witcher: Monster Slayer" am 21. Juli für iOS und Android. Android-Nutzer können sich im Play Store vorab registrieren, sodass die App bei Erscheinen direkt heruntergeladen wird. Monster Slayer wird schon seit einigen Monaten in einer frühen Version von ausgewählten Spielern getestet.

Genre-typisch wird The Witcher: Monster Slayer auf ein Free-to-Play-Modell setzen: Die App gibt's kostenlos, aber für bestimmte Funktionen oder Fortschritte muss bezahlt werden. Details hierzu sind noch nicht bekannt.

Dass Monster Slayer an den Erfolg von Pokémon Go wird anknöpfen können, ist eher unwahrscheinlich - aber was heißt das schon. Selbst ein kleiner Teil des Milliarden-Umsatzes von Niantics großem Vorbild dürfte CD Projekt Red nach dem Cyberpunk-Debakel entgegenkommen. Und mit der kommenden Witcher-Staffel bei Netflix ist die Hexer-Welt wieder weit über die Videospielbranche hinaus in aller Munde. Das ist eine gute Voraussetzung für den Start.

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