Zwei Studenten der Utah State University ist es gelungen, eine Samsung Gear VR mit Valves Lighthouse-Tracking kompatibel zu machen. Hierfür haben sie am Brillengehäuse dieselben Fotodioden angebracht, die auch in HTC Vive verbaut sind. Mit Hilfe einer Basisstation können nun die Bewegungen der VR-Brille räumlich erfasst werden.
Mobile VR-Brillen wie Samsung Gear VR und Daydream View kommen zwar ganz ohne Kabel aus, haben aber ein großes Manko: Sie erfassen keine Bewegung in die Tiefe. Deshalb werden derzeit große Anstrengungen unternommen, um mobilen VR-Brillen räumliches Tracking beizubringen.
Es gibt noch keine Lösung
Das sogenannte Inside-Out-Tracking soll VR-Brillen ermöglichen, sich mit Hilfe integrierter Tiefenkameras im Raum zu orientieren. Beispiele sind Intels Project Alloy, Qualcomms Snapdragon VR835, Oculus' Santa-Cruz-Prototyp und Occipitals Bridge. Ob die Technologie so gut funktioniert, dass sie externe Trackingkomponenten ersetzen kann, ist derzeit noch mehr als fraglich.
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