Sandbox VR: Bald kann jeder für die Highend-Arcade entwickeln
Sandbox VR hofft auf mehr und bessere Inhalte für seine Highend-Arcades und gibt deren Entwicklung in die Hände von Drittentwicklern.
Das mit 82 Millionen US-Dollar ausgestattete Startup betreibt zehn VR-Arcades, davon sechs in US-amerikanischen Großstädten und vier in Asien. In diesem Jahr sollen sechs weitere Standorte öffnen.
Bislang wurde der Großteil der VR-Erfahrungen im Angebot intern entwickelt, 2019 kam zudem ein exklusives Star-Trek-Spiel hinzu.
___STEADY_PAYWALL___Nun plant das Startup ein SDK für Studios und unabhängige Entwickler. Sandbox VR verspricht sich davon ein größeres und vielfältigeres Angebot an VR-Inhalten. Über das Geschäftsmodell und wie die Entwickler mit ihren Inhalten Geld verdienen sollen, sagt das Startup noch nichts.
Das SDK greift auf die volle Arcade-Infrastruktur zurück: Entwickler können damit großflächige Mehrspieler-Erfahrungen mit Ganzkörpertracking, haptischem Highend-Zubehör und Simulationseffekten programmieren. Unterstützt werden sowohl Unity als auch Unreal.
Keine Spezialhardware erforderlich
Die Entwicklung und das Testen von Inhalten soll auch ohne spezielle Hardware möglich sein, die man in den Sandbox-Arcades findet. Ein schneller Laptop und eine ältere VR-Brille wie Oculus Rift oder HTC Vive sollen reichen.
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Um mit der rasanten VR-Entwicklung Schritt zu halten, will Sandbox VR seine Hard- und Software regelmäßig auf den neuesten Stand bringen. Für Entwickler soll dies keine Unannehmlichkeiten mit sich bringen: Ein Update des SDK auf die neueste Version soll reichen.
Das SDK soll im Laufe des Jahres erscheinen. Interessierte Entwickler können sich hier für einen Newsletter anmelden.
Zu Sandbox' Konkurrenten gehören unter anderem Zero Latency, Dreamscape Immersive und The Void. In München befindet sich eine Zero-Latency-Arcade und The Void baut eine Spielhalle in Oberhausen. Sandbox VR hat noch Expansionpläne für Europa angekündigt.
Titelbild: Sandbox VR, Quelle: Sandbox VR Medium
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