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Update vom 25. Februar 2019:
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Samsung macht die Gear-VR-Unterstützung konkreter: Die Modelle SM-R325NZVC*** und SM-R325NZVD*** sind mit dem S10 und S10+ kompatibel.
Das Galaxy S10e benötigt wie das Note 9 einen eigenen Adapter, der beim Samsung-Service angefragt werden kann und der kostenlos zugestellt wird. Wer Gear VR neu kauft, sollte alle benötigten Adapter in der Packung finden.
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Ursprünglicher Artikel vom 21. Februar 2019:
Samsung spricht zwar nicht mehr über Gear VR, aber unterstützt mit der Galaxy-S10-Serie die Smartphone-VR-Brille zumindest weiter.
Die Smartphone-Halterung unterstützt jetzt seit dem Galaxy S6 den Großteil der folgenden Galaxy-Smartphones. Das Galaxy Note 9 wird mittels eines Adapters eingelegt, der kostenlos bei Samsung angefordert werden kann.
Galaxy-S10-Smartphones sind in Deutschland ab dem 8. März in unterschiedlichen Farben verfügbar. Das günstigste Modell S10e kostet 750 Euro, das S10 startet je nach Speicherausstattung ab 900 Euro und das S10+ ab 1250 Euro. Das 5G-Modell soll im Sommer erscheinen, ein Preis ist noch nicht bekannt.
GearVR mit dem S10: Kommt HDR-Unterstützung?
Das S10, S10+ sowie das S10 5G kommen mit WQHD+ Auflösung (3.040 × 1.440), die Pixeldichte variiert mit der Screen-Größe. In Gear VR eingelegt, kommen aber nur 1.280 mal 1.440 Bildpunkte pro Auge zum Einsatz. Das entspricht der Auflösung älterer GearVR-Smartphones und Oculus Go. Das günstigere S10e löst mit 2.280 mal 1.080 Bildpunkten etwas geringer circa auf Oculus-Rift-Niveau auf.
S10-Käufer sollten also nicht unbedingt ein besseres VR-Bild erwarten, jedenfalls nicht hinsichtlich der Auflösung. Womöglich schlägt sich das neue Display bei der Farbwiedergabe etwas besser. Die Unterschiede dürften aber gering ausfallen: Samsungs AMOLED-Technologie war auch in den vorherigen Generationen auf einem hohen Niveau.
Ob die HDR-Unterstützung des S10-Displays eine Rolle für VR spielen wird, ist noch nicht bekannt. Hier könnte entscheidend sein, ob Facebooks kommende VR-Brille Oculus Quest (alle Infos) HDR unterstützt. Falls ja, dann ist die Funktion in der Entwicklungsumgebung integriert, die sich Quest wahrscheinlich mit Oculus Go und somit auch Gear VR teilen wird.
GearVR nicht mal mehr eine Randnotiz
Während bei der Enthüllung des Samsung Galaxy S6, S7 und S8 GearVR noch eine große Rolle als zusätzliches Verkaufsargument einnahm, ist die Smartphone-VR-Halterung seit dem S9 nicht mal mehr eine Randnotiz. Sie wird von Samsung zwar weiter unterstützt, aber nicht mehr fortentwickelt.
Glück für Samsung: Diesen Job übernimmt Oculus. Da sich GearVR und Oculus Go dasselbe Betriebssystem und denselben Store teilen, haben GearVR-Besitzer immer Zugriff auf neue Funktionen und Apps. Samsung muss dafür keinen Finger krumm machen.
„Wir waren das erste Unternehmen mit einer VR-Brille für unsere Smartphones und haben viel investiert“, sagte Samsung-Manager DJ Koh im vergangenen Oktober. „Dennoch reden wir seit einer Weile nicht mehr über VR, weil es noch Probleme gibt.“
Als Gründe nannte DJ Koh pauschal die Inhalte, Probleme mit den Linsen sowie die daraus resultierende geringe maximale Nutzungsdauer von circa 30 Minuten.
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