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In Zeiten einer Pandemie ist es noch schwieriger als sonst, chirurgische Eingriffe fachgerecht zu üben. Precision OS bietet einen virtuellen OP-Saal, in dem angehende Chirurgen von zu Hause aus und beliebig oft Operationen durchführen sollen. Dank dem neuesten Update ist das nun auch mit mehreren Nutzern gleichzeitig sowie unter fachlicher Aufsicht möglich.
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Die neue Multi-Nutzer-Funktion erlaubt die Anwesenheit von bis zu fünf Avataren im OP-Saal, sodass angehende Chirurgen, technische Assistenten und ausbildende Fachkräfte auf das gleiche Lernmodul zugreifen und gemeinsam virtuelle Operationen durchführen können – egal, wo sie sich gerade befinden.
„Durch Technologie können wir jetzt multidisziplinäre Teams für Trainings zusammenbringen, ohne dass jemand dafür reisen müsste“, sagt CEO Danny Goel, der selbst ein praktizierender Chirurg ist.
Precision OS wurde 2017 in Vancouver von einem Team orthopädischer Chirurgen gegründet. 2018 erhielt das Start-up eine Investition über 2,3 Millionen US-Dollar. Zu den Kapitalgebern gehört die Schweizer Non-Profit-Organisation AO Foundation. Die Virtual-Reality-App ist nach Aussagen des Start-ups wissenschaftlich validiert und von Experten geprüft.
Das Ziel ist, ein tieferes Verständnis für OP-Abläufe und medizinische Eingriffe zu vermitteln, als das mit aktuellen Simulationen möglich ist. Angehende Chirurgen erhalten in Echtzeit Rückmeldungen zu ihrem operativen Vorgehen.
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