Augmented Reality

Pokémon-Go-Erfinder kritisiert Meta und will ein "gesundes Metaverse"

Matthias Bastian
Niantics_AR_Metaverse_Vision

Niantic

Mit AR-Spielen wie Pokémon Go macht Niantic-Chef John Hanke Milliarden. Von Mark Zuckerbergs Metaverse-Vision mit viel Virtual Reality ist er wenig angetan. Er will Entwickler:innen eine Alternative bieten.

„Ich schaue vielleicht mehrmals am Tag bei Facebook rein, aber ich lebe im Metaverse, arbeite im Metaverse und ziehe meine Zeit im Metaverse möglicherweise meinem Alltag vor“, heißt es in einem von Meta-Manager Jason Rubin intern veröffentlichten Dokument aus 2018. Dass Menschen eines Tages lieber in einer virtuellen als in der realen Welt existieren sollen, war Teil seines Metaverse-Pitches an die Konzernspitze.

Für AR-Enthusiast und Pokémon-Go-Erfinder John Hanke ist diese Vision eine Dystopie: Hanke warnt schon seit Jahren vor möglichen Gefahren einer Virtual Reality. Statt einer rein virtuellen Welt müsse die digitale Welt in die reale integriert werden – mittels Augmented Reality, also der Technologie, an der seine Firma Niantic arbeitet.

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