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Metas erster Werbespot zur neuen Marke zeigt: Das Unternehmen setzt voll auf eine digitale 3D-Zukunft.
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Meta startet die erste Marken-Kampagne zum neuen Namen und Image. Es ist Metas Versuch der Neupositionierung weg von einem klassischen Social Media-Netzwerk hin zu einer digitalen 3D-Erlebniswelt. Überschrieben ist die Kampagne mit: „Das wird ein großer Spaß.“
Als Motiv sucht sich Meta eines, das für VR- und AR-Veteran:innen als Klassiker bezeichnet werden kann im Kontext der neuen Medienformate: Eine Gruppe junger Menschen betrachtet in einer Ausstellung ein Gemälde, das vor ihren Augen dreidimensional zum Leben erwacht und an visueller Tiefe gewinnt.
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Metas Metaverse: „Das wird ein großer Spaß“
Ein Klassiker ist das gewählte Motiv deshalb, weil es zahlreiche AR- und VR-Apps gibt, die das im Spot gezeigte Erlebnis bieten: Man schaut mit der VR-Brille auf ein Gemälde und betritt es virtuell oder betrachtet das Gemälde etwa per Smartphone-AR, sodass einzelne Elemente im Bild lebendig werden und interaktiv in den realen Raum hineinwachsen. Meta beschreibt also beide Technologien, VR und AR, ohne technisch zu werden – rein durch Bilder.
Interessant ist dieser starke 3D-Fokus auch, da es nach der ersten Ankündigung der Metaverse-Transformation von Zuckerberg im Sommer so klang, als würde der damals noch Facebook-Chef etwas zurückrudern bei VR und AR: Das Metaversum beschrieb Zuckerberg als offene Plattform vieler Unternehmen und mit zahlreichen Technologien. VR und AR seien nur ein Bestandteil.
Die Relevanz von 3D-Inhalt stellt Meta auch bei der Ankündigung des Spots in den Vordergrund. In der heißt es: „Betretet mit Meta eine Welt der Fantasie und erkundet unendliche Möglichkeiten in 3D.“
Auffällig am ersten Spot ist der Fokus auf junge Menschen: Bekannt ist, dass Meta bei Facebook selbst das junge Publikum wegbricht, was aber teilweise mit Instagram aufgefangen wird. Allerdings hat Meta speziell bei Zielgruppen unter 20 Konkurrenz durch TikTok, YouTube, Snap oder Reddit.
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