Pimax erhält Finanzspritze, verspricht besseren Support

Pimax hat in Highend-Brillen für VR-Enthusiasten eine offenbar überlebensfähige Nische gefunden. Dank frischen Finanzmitteln soll es nun schneller und besser als bisher vorangehen, besonders im Bereich Kundensupport.
Während Facebook versucht, mit günstigen und leicht zu nutzenden VR-Brillen (Vergleich) mehr Menschen in die Virtual Reality zu locken, verfolgt Pimax ganz andere Ziele: Das chinesische Unternehmen versorgt eine Gruppe VR-Enthusiasten mit relativ teuren Highend-Geräten, die sich durch ein besonders weites Sichtfeld und eine hohe Auflösung auszeichnen.
Das aktuelle Flaggschiff, die Pimax Vision 8K X (siehe Titelbild), hat zwei 4K-Displays verbaut und bietet ein Sichtfeld von circa 200 Grad auf. Der Preispunkt: 1.200 Euro. Wer keine Controller und Basisstationen besitzt, muss noch tiefer in die Tasche greifen.
Neue Finanzmittel
Unerfüllte Kickstarter-Versprechen
Dank der neuen Finanzmittel sollen zukünftig mehr Projekte gleichzeitig angegangen werden können. Außerdem soll die Entwicklung und Forschung sowie die Produktion verbessert werden. Am wichtigsten sei jedoch ein besserer Kundensupport.
Dazu gehörte wohl auch, dass Pimax sämtliche Versprechen einlösen kann, die es Kickstarter-Unterstützern vor Jahren machte. Noch warten nämlich viele auf spezielle Hand- und Eyetracking-Module.
Quelle und Titelbild: Pimax
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