Oculus Quest: Entwickler zeigt fließenden Wechsel von Hand- auf Controllertracking

Oculus Quest: Entwickler zeigt fließenden Wechsel von Hand- auf Controllertracking

Das Handtracking für Oculus Quest ist ein Zukunftsprojekt. Jetzt zeigt ein Microsoft-Entwickler, wie es noch besser werden könnte.

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Im Dezember veröffentlichte Oculus ein experimentelles Handtracking-Update für Oculus Quest: Sobald Nutzer ihre Hände in das Sichtfeld der Kameras schieben, werden sie zum Eingabegerät. Zwar ist die Handerfassung leicht verzögert - es reicht, um Menüs zu bedienen, ein virtuelles Klavier könnte man jedoch nicht damit spielen.

Oculus Quest Handtracking: Erste Tests und Eindrücke

Mit dem Quest-Handtracking können Nutzer beispielsweise durch Menüs navigieren, ohne Controller in die Hand nehmen zu müssen. Allerdings müssen sie es zuvor manuell aktivieren. Bild: Oculus

Das ist allerdings Gemecker auf hohem Niveau, denn: Technisch ist es ein kleines Wunder, dass Echtzeit-Handtracking überhaupt auf dem Smartphone-Chip der Quest-Brille läuft, der ja gleichzeitig noch VR-Anwendungen berechnen muss. Facebook erreichte diese Tracking-Effizienz mit KI-Technik.

Wer die Demo einmal selbst testen will, kann sie über die Softwareplattform Sidequest kostenlos herunterladen und installieren. Wie ihr Sidequest richtig einsetzt, lest ihr in unserem Sidequest-Guide. Bei Sidequest gibt es auch die ersten Handtracking-Apps für Quest.

Provencher zeigt noch eine zweite Demo: Hier erweitert er die Oculus-Hände um Menüs, die erscheinen, sobald man die Hand mit der Handinnenfläche nach oben dreht. Entwickler finden das Mixed Reality Toolkit bei Github.

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