Oculus Quest: Entwickler veröffentlicht lokales Multi-Quest-Spiel

Oculus Quest: Entwickler veröffentlicht lokales Multi-Quest-Spiel

Oculus Quest unterstützt (noch) kein netzwerkbasiertes lokales Multi-Quest-Tracking. Nun ist mit Triton VR der Prototyp eines Spiels erschienen, der genau diese Funktion bietet.

Triton VR ist ein lokaler Mehrspieler-Shooter für bis zu vier Spieler, der nun in einer frühen Alpha-Version frei erhältlich ist und mit Sidequest installiert werden kann.

Oculus-Quest-Spieler wählen aus einer Reihe von Spielkarten und -modi und liefern sich vor Ort in virtuellen Arenen Gefechte. Dabei bewegen sie sich wie beim Laser Tag physisch durch den Raum, ausreichend Platz vorausgesetzt.

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Einrichtung und Kalibrierung

In der Virtual Reality führt eine Anleitung durch die einzelnen Schritte: Die Quest-Nutzer müssen sich für das VR-Spiel ins gleiche WLAN einklinken und ihre IP-Adressen eingeben.

Darauf folgt die Kalibrierung, bei der sich das Programm die räumliche Position der Spieler merkt. Im dritten und letzten Schritt bewegen sich die Spieler zu ihrem Startpunkt, worauf die virtuelle Arena generiert wird.

Da sich das Spiel noch in der frühen Alpha befindet, können Probleme und Fehler auftreten. Der Entwickler will diese nach und nach beheben. Wer ihn kontaktieren möchte, kann im Subreddit des Studios Kontakt aufnehmen.

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Multi-Quest-Schnittstelle lässt auf sich warten

Triton VR ist nicht das erste VR-Projekt, das eine lokale Multi-Quest-Erfahrung ermöglichen will. Die Entwickler von Space Pirates Trainer arbeiten an einem Multi-Quest-Ableger ihres Spiels und ein US-Startup plant eine Multi-Quest-Arena für bis zu hundert Spieler.

Die erste und eindrucksvollste Demo einer Multi-Quest-Erfahrung zeigte Facebook selbst auf der Oculus Connect 5. Seither wurde es jedoch still um die Technologie, eine entsprechende Schnittstelle für Entwickler wurde nie angekündigt - trotz Riesenpotenzials gerade im Kontext von VR-Arcades.

Der Grund dürfte weniger technischer Natur sein. Wahrscheinlich hat Facebook Sicherheitsbedenken wegen Verletzungsgefahr. Wohl aus demselben Grund wird das Spielen im Freien nicht offiziell unterstützt, auch wenn hier außerdem technische Hürden zu nehmen wären.

Titelbild: Tetra Studios, via: VRScout

Letzte Aktualisierung am 26.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

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