Oculus-Gründer: "Facebook ist jetzt Oculus"

Palmer Luckey brachte vor zehn Jahren die VR-Welle ins Rollen, heute entwickelt er Militärtechnologie. Wie denkt er heute über VR und Meta?
Der Oculus-Gründer wurde 2017 aus Facebook geworfen, weil er Trump unterstützte. Doch er fing sich schnell wieder.
Sein zweites Start-up Anduril ist heute fünf Milliarden US-Dollar wert, beschäftigt knapp 1.000 Angestellte und hat mehrere Milliardenaufträge des Pentagons gewonnen.
Rüstungsarbeit ist "wirklich wichtig"
Lob für Metas Vision
Seine Vorstellung des Metaverse und Zuckerbergs stimmen "fast perfekt" überein, weil beide Vision den gleichen Ursprung haben: Neal Stephenson Sci-Fi-Roman Snow Crash. "Mark baut, was alle wollen", sagt Luckey, ohne genau zu umreißen, wenn er meint. Den Niantic-Chef zum Beispiel dürfte er eher nicht im Sinn haben.
Der Kreis schließt sich für Oculus
Dass das Metaverse und die hierfür nötige Technologie noch nicht existiert, ist Luckey klar. "Alle würden dem zustimmen, sogar Mark." Was ihn an Facebook und Mark reizte, war, dass sie das Metaverse auf schnellstem Wege bauen wollten.
Trotz der laufenden Oculus-Demontage: Das Start-up lebt weiter in Metas Mission. "Als Facebook uns kaufte, sagten mir die Leute, dass Oculus übernommen und in Facebook verwandelt wird. Ich denke, es war umgekehrt: Facebook wurde von Oculus übernommen und wurde zu Oculus", sagt Luckey.
Mehr zu Palmer Luckeys Oculus-Jahren und der Geschichte der Virtual Reality findet ihr hinten den Links.
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