Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Wer auf eine günstige Speichererweiterung für Oculus Go gehofft hat, hat leider umsonst gehofft.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Kurz nach dem Marktstart der mobilen VR-Brille Oculus Go (Test) stellte der ehemalige Oculus-Technikchef John Carmack ein Update für USB-Speicher in Aussicht. Das ergibt Sinn, immerhin ist die Go-Brille in erster Linie für (360-)Videos gedacht, die in hoher Qualität viel Speicherplatz verbrauchen.
Den auf maximal 64 GB begrenzten Go-Speicher per USB-Stick oder -Dongle zu erweitern, wäre also eine praktische Sache – aus der jetzt doch nichts wird. Erneut ist es Carmack, der bei Twitter auf Nachfrage ankündigt, dass keine USB-Unterstützung für Oculus Go nachgereicht wird. Als Grund nennt er Hardware-Probleme, die nicht zu beheben seien.
Das ist insofern kurios, da die von Xiaomi vertriebene chinesische Go-Varianteseit geraumer Zeit USB-Speicher unterstützt, allerdings nur bis zu einem Stromverbrauch von 500 ma. Ansonsten muss die Go-Brille mit einer Powerbank oder der Steckdose verbunden werden.
Offenbar hat sich Oculus aus Qualitätsgründen gegen eine Veröffentlichung der USB-Firmware im Westen entschieden: Der relativ hohe Stromverbrauch der USB-Sticks sorgt laut Carmack dafür, dass sie bei geringem Akkustand der Go-Brille nicht erkannt werden. Außerdem würden sie generell viel Strom aus der Batterie ziehen.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.