Oculus Go: Chinesische Variante unterstützt jetzt USB-Speichersticks

Oculus Go: Chinesische Variante unterstützt jetzt USB-Speichersticks

Update vom 13. Juli 2018:

Laut des chinesischen VR-Nachrichtenportals Yivian erschien ein Firmware-Update für Xiaomis chinesische Oculus-Go-Variante, das Unterstützung für USB-Speichersticks bringt. Ein Bild zeigt die unter dem Namen "Xiaomi Mi VR Standalone" vertriebene VR-Brille mit einem eingesteckten USB-Stick (siehe Artikelbild).

VR-Nutzer sollen gespeicherte Videos dank OTG-Funktionalität direkt vom USB-Stick abspielen können. Im Artikel steht weiter, dass Oculus Go nur solche USB-Speichermedien mit Strom versorgt, die nicht mehr als 500 ma Strom aufnehmen - ansonsten benötigt man eine zusätzliche Powerbank oder einen Netzanschluss.

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Da die China-Version bereits USB-Speichersticks unterstützt, dürfte ein entsprechendes Update für die westliche Variante nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Ursprünglicher Artikel vom 21. Juni 2018:

Oculus Go: Demnächst mit Unterstützung für USB-Speicher

Facebooks mobile Virtual-Reality-Brille wird dank USB-Unterstützung für externe Speichermedien zu einem deutlich flexibleren Multimediagerät.

Bei Twitter kündigt Oculus-Chefentwickler John Carmack an, dass die versprochene Micro-USB-Unterstützung für externe Speichermedien demnächst via Update nachgeliefert werden soll.

Im aktuell ausrollenden Update ist sie nicht enthalten - eine Änderungsliste steht noch aus - aber laut Carmack "hoffentlich" im darauffolgenden Update. Ein genauer Zeitpunkt steht nicht fest: Für gewöhnlich liegen wenige Wochen zwischen zwei Oculus-Updates.

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Via USB-Speicher können einfacher als bisher eigene und mehr 360-Grad-Videos eingespielt oder normale Filme und Videos auf der großen Leinwand im Oculus-Kino angesehen werden - auch in 3D.

Externe Videos sind - neben dem Oculus-Browser - außerdem die einzige Möglichkeit, Pornos mit der VR-Brille anzusehen. Im Oculus Store sind wie auf vielen US-Inhalteplattformen keine Erotikfilme zugelassen.

Vertreter der Pornobranche spekulieren schon, dass die günstige und einfach zu handhabende Go-Brille die ultimative Pornobrille wird.

So oder so: Als günstige Videobrille für unterwegs wird Oculus Go durch die USB-Unterstützung deutlich attraktiver. Ein weiterer Pluspunkt: Mit externen Speichermedien kann der interne Speicher von maximal 64 GB beliebig erweitert werden. Und Videodateien sind groß.

Oculus Go ist ab sofort via Oculus' Webseite für 220 Euro (32 GB) oder 270 Euro (64 GB) verfügbar inklusive Portokosten nach Deutschland. Der Verkauf im deutschen Einzelhandel startet ab dem 26. Juni. Amazon nimmt bereits Vorbestellungen entgegen.

Den Unterschied zwischen Oculus Rift und Oculus Go erklären wir in diesem Vergleichsartikel. Unser Test zur neuen Facebook-Brille steht hier.

Korrektur: Nutzenbeschreibung des USB-Updates korrigiert / verdeutlicht.

Weiterlesen über Oculus Go: