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Avatare sind ein zentrales Element des Metaverse. Meta verbessert die eigenen Avatare und bringt sie auf weitere Plattformen.
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Vor wenigen Wochen launchte Meta neue VR-Avatare. Die sind vielfältiger, individualisierbarer und nicht zuletzt auch ausdrucksstärker dank eines KI-Algorithmus, der Körperbewegungen und Stimmlagen auswertet und eine dazu passende Mimik generiert.
Da das Metaverse, zumindest nach Zuckerbergs Vorstellung, nicht auf VR und AR beschränkt ist und an bestehende Ökosysteme andockt, arbeitet Meta daran, die eigenen Avatare auf alle Dienste und sozialen Plattformen des Unternehmens auszuweiten.
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„Virtual Reality und Quest sind wichtige Bestandteile unserer Metaverse-Vision, aber wir sehen das Metaverse als eine vernetzte digitale Welt, die VR und AR zusätzlich zu vertrauteren Plattformen wie dem Smartphone und Computer umfasst. Die Einführung von Avataren auf unseren Plattformen ist ein erster Schritt in diese Richtung“, schreibt Meta im eigenen Blog.
3D-Avatare für Facebook, Messenger und Instagram
Facebook und Messenger unterstützen bereits 2D-Avatare, die Nutzer:innen unabhängig von den VR-Avataren erstellen und anpassen können.
Mit dem neuesten Update bringt Meta die Avatare in die dritte Dimension, verbessert deren Anpassungsmöglichkeiten und Aussehen und fügt für Menschen mit Hörbehinderungen Cochlea-Implantate und Hörgeräte hinzu, die auch für VR-Avatare verfügbar sind. Die neuen 3D-Avatare kann man unter anderem als Facebook-Profilbild und Chat-Sticker verwenden und in Chronik-Beiträgen posten.
Die 3D-Avatare rollen außerdem zum ersten Mal für Instagram Stories und Instagrams Messaging-Dienst aus, was Metas Vorhaben untermauert, sämtliche sozialen Netzwerke zu unterstützen. Die Neuerungen sind zunächst Nutzer:innen in den USA, Kanada und Mexiko vorbehalten.
Ein Schrank voll Avatare
Die Avatare sind nicht vereinheitlicht: Wer will, kann separate Avatare für VR, Instagram sowie Facebook und Messenger erstellen. Das ist Absicht: Laut Mark Zuckerberg (Facebook-Link) soll es dereinst sogar möglich sein, aus einer Palette von Avataren zu wählen, von ausdrucksstark bis fotorealistisch.
Fotorealistische Avatare für VR und AR sind noch Zukunftsmusik. Aber Meta investiert viel in die Forschung. | Bild: Meta (Codec-Avatare)
Metas Forschung an Codec-Avataren zeigt, wie fotorealistische Alter Egos eines Tages aussehen könnten. Bis diese marktreif sind, dürften noch einige Jahre ins Land gehen, da die Technik in den Kinderschuhen steckt.
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