Meta Quest 3 für 2023 bestätigt – "Ihr werdet sie lieben"

Meta Quest 3 für 2023 bestätigt –

In einem Blogpost schaut Metas Technikchef auf ein schwieriges Jahr zurück und bestätigt, dass Meta Quest 3 im nächsten Jahr erscheint.

2022 sei eines der härtesten Jahre in der Geschichte des Unternehmens gewesen, schreibt Andrew "Boz" Bosworth. Er muss es wissen, schließlich stieg er schon 2006 bei Facebook ein und war einer der ersten Programmierer.

Der immensen Herausforderungen zum Trotz: Meta werde seiner Metaverse-Vision verpflichtet bleiben, bekräftigt Bosworth. Die Grundsteine der Zukunft seien dieses Jahres mit Meta Quest Pro gelegt worden, die zwei wichtige Technologien eingeführt habe: Mixed Reality zum einen, Blick- und Gesichtserfassung zum anderen.

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"Je früher die Menschen anfangen können, mit neuen Technologien wie diesen zu arbeiten, desto eher können deren Wert und Potenzial voll ausgeschöpft werden", meint Metas Technikchef.

Das unentdeckte Potenzial der VR

Als ein Beispiel für das Potenzial von Mixed Reality nennt Bosworth eine neue Form von Computer und tragbarem Arbeitsgerät, das digitale Monitor und Nutzeroberflächen in den Raum projiziert, deren Prototyp Quest Pro ist.

Die Blick- und Gesichtserfassung hingegen werde ausdrucksstärkere Avatare und lebensechtere VR-Interaktionen ermöglichen. Bosworth verspricht für 2023 viele Neuigkeiten in diesem Bereich. Mittels Eye Tracking werde außerdem Foveated Rendering und damit effizientere Datenverarbeitung möglich. "Dies wird den Fortschritt in VR und AR für viele Jahre vorantreiben", prognostiziert Bosworth.

Aufseiten der Software gibt der Technikchef bekannt, dass soziale VR-Erlebnisse zu den beliebtesten Apps im Quest Store wurden. Daraus schließt Bosworth, dass VR eine "grundlegend soziale Technologie" ist.

Fitness-Apps hätten ebenfalls ihren erstaunlichen Aufstieg fortgesetzt. Dies zeige, dass es sich bei VR um eine Plattform handle, deren volles Potenzial noch nicht vollständig verstanden sei.

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2023 erscheint Meta Quest 3 – und ein weiteres Gerät?

Am Ende seines Artikels wagt Bosworth einen Ausblick ins nächste Jahr.

"Meta ist bei Weitem nicht das einzige Unternehmen, das die Grenzen in diesem Bereich erweitert, und wir erwarten, dass im nächsten Jahr neue Wettbewerber einsteigen werden", meint der Technikchef, wohl in Bezug auf anhaltende Gerüchte um ein Mixed-Reality-Headset Marke Apple. "Mit der Markteinführung neuer Geräte wird unsere Industrie in eine neue Ära des Wachstums und des Wettbewerbs eintreten, die den Nutzer:innen und der Entwicklergemeinschaft enorme Vorteile bringen wird", sagt Bosworth voraus.

Auch Meta werde neue Geräte vorstellen, einschließlich des Nachfolgers der Meta Quest 2. "Ihr werdet sie lieben", verspricht Bosworth. Interessant an der Bemerkung ist, dass Metas Technikchef wie Mark Zuckerberg vor ihm die VR-Brille nicht beim Namen nennt und zudem andeutet, dass Meta 2023 mehr als nur ein neues Gerät vorstellen wolle. Kommt zusätzlich eine Meta Quest Plus oder zumindest eine Vorstellung derselben?

Ebenfalls lieben werden die Fans den nächsten Meta Quest Gaming Showcase, meint Bosworth. Hoffentlich, denn der letzte war, gelinde gesagt, unterwältigend.

Doch nicht nur den Quest-Fans, auch den Investoren hat Bosworth etwas zu sagen: Beschwichtigend meint er, dass "nur" 20 Prozent von Metas Investitionen in die eigene VR- und AR-Abteilung fließen, von denen wiederum etwa die Hälfte in die Entwicklung von Augmented-Reality-Brillen fließt – also Produkte, die noch gar nicht vorgestellt wurden. Er bestätigt damit, was zuvor geleakt schon war.

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Quellen: Tech@Meta