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Magic Leap benennt seine AR-Brille um und startet offiziell ins B2B-Geschäft.
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Magic Leap Erstlingsbrille, die Magic Leap One Creator Edition, hört ab sofort auf den wesentlich griffigeren Namen Magic Leap 1. Das Unternehmen spricht von einem Update, nennt jedoch keine Details zu den Neuerungen. Am bisherigen Preis von 2.300 US-Dollar ändert sich nichts.
Zeitgleich bringt Magic Leap die Enterprise Suite auf den Weg, ein auf die Bedürfnisse von Unternehmen geschnürtes Paket aus Hard- und Software.
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Es kostet knapp 3.000 US-Dollar und beinhaltet eine Magic Leap 1, eine zweijährige Garantie samt schneller Austauschmöglichkeit bei Defekten, zwei Jahre Support seitens Magic Leap sowie zwei Jahre kostenlosen Zugang zum „Device Manager„, einem ebenfalls heute gelaunchten Verwaltungswerkzeug für Systemadministratoren.
Magic Leap hofft auf B2B-Gewinne
Magic Leap nennt vier Kernbereiche für B2B-Anwendungen seiner AR-Brille: Kommunikation, Kollaboration und Kopräsenz, 3D-Visualisierung, Lernen und Assistenz sowie ortsbasierte Erfahrungen.
In einem Blogeintrag zählt das Unternehmen beispielhafte Apps für diese Anwendungen auf, die von und mit zahlreichen Partnern entwickelt wurden, darunter BNP Paribas, Hyperloop Transportation Technologies, das Dow Jones Innovation Lab, Skender, Jabil, Deloitte, AEC und NTT Docomo.
Mit seinem B2B-Programm schwenkt Magic Leap auf ein neues Geschäftsfeld um. Bislang konzentrierte sich das Unternehmen vornehmlich auf Endverbraucher, verkaufte jedoch nur sehr wenige Geräte. Im B2B-Umfeld dürfte es Magic Leap ebenfalls nicht einfach haben, zumal Microsoft hier mit Hololens 2 schon recht etabliert ist.
Das mit rund 2,6 Milliarden US-Dollar finanzierte AR-Unternehmen befindet sich laut jüngsten Berichten in einer womöglich auch finanziellen Schieflage. Derzeit laufen Verhandlungen für eine weitere Investitionsrunde über 500 Millionen US-Dollar.
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