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Die Designer von Lenovos autarker Daydream-Brille Mirage Solo erklären die fehlenden VR-Controller.
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Wenn demnächst Oculus Quest auf den Markt kommt, ist sie die erste autarke VR-Brille mit voller Bewegungsfreiheit für Kopf und Hände.
Das ist in der Kombination neu, weil ähnliche autarke VR-Brillen wie Vive Focus und Lenovo Mirage Solo (Testbericht) zwar ebenfalls freie Raumbewegung bieten – aber leider ohne virtuelle Hände.
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Stattdessen muss man mit einem einfachen Dreh- und Zeigecontroller für eine Hand Vorlieb nehmen, mit dem man nicht richtig greifen oder halten kann. Das stört die Immersion, gerade im Kontext der ansonsten tollen Bewegungsfreiheit für den Rest des Körpers. Dieser Mix aus 2D- und 3D-Tracking ist der häufigste Kritikpunkt an Mirage Solo und Vive Focus.
Sechs Freiheitsgrade waren zu teuer
Lenovo-Manager Jeffrey Witt erklärt jetzt, wie dieser Mix zustande kam: Ursprünglich seien zwar vollwertige VR-Controller gewollt gewesen, allerdings hätte so eine VR-Brille „über 1.000 US-Dollar gekostet“. Laut Witt hätte die Brille zu diesem Preis niemand mehr kaufen wollen. Zum Vergleich: Oculus Quest liegt mit VR-Controllern bei 400 US-Dollar.
Zwar liefert Google mittlerweile prototypische VR-Controller für Mirage Solo an Entwickler aus, die auch gut funktionieren sollen – wann und ob diese aber in Kombination mit einer Brille auf den Markt kommen, ist nicht bekannt.
Pläne zu zukünftigen Geräten will Witt nicht kommentieren, Mirage Solo sei „zukunftssicher“ gebaut und erhalte regelmäßig Updates. „Eines Tages wird man alles, was man mit Android machen kann, in VR erledigen können“, sagt Witt.
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