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Kann der chinesische VR-Brillenhersteller Pico Facebooks Oculus Quest Konkurrenz machen?
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Der chinesische VR-Brillenhersteller Pico verschickt Einladungen zum eigenen Messestand auf der CES 2019, die die Umrisse einer wahrscheinlich neuen und autarken VR-Brille zeigen.
Die Farbkombination von Hülle und Polster ist anders als die der aktuell verfügbaren Pico-Brillen. Das untere Bild zeigt wohl eine neue Version des Pico 3D-Scanners Zense.
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Bei der VR-Brille könnte es sich um ein Nachfolgemodell zur Pico Neo handeln, die Ende Dezember 2017 enthüllt wurde. Die Brille ist laut Picos Webseite derzeit nicht mehr lieferbar.
Die Neo-Brille bot als eine der ersten autarken VR-Brillen Raumtracking für Kopf und Hände. Verbaut war schon Ende 2017 ein Snapdragon-835-Prozessor, derselbe Rechenknecht rendert auch in Oculus‘ Quest-Brille, die im Frühjahr 2019 erscheint.
Für das Raumtracking setzt Pico bei Neo wie HTC bei Vive Focus eine an der Vorderseite eingelassene 3D-Stereokamera ein. Das System basiert auf Qualcomms Referenzdesign einer autarken VR-Brille. Die Controller von Pico Neo werden via Ultraschall erfasst, das soll allerdings nicht besonders gut funktionieren. Vielleicht gibt es für Neo 2 ein neues Trackingsystem.
Im Sommer stellte Pico die ebenfalls autarke VR-Brille Goblin 2 vor, allerdings ohne Raumtracking und virtuelle Hände: Das Gerät ist der chinesische Gegenspieler zu Oculus Go und bietet eine höhere Auflösung sowie einen schnelleren Prozessor (Snapdragon 835 vs. 821). Die Brille ist wie Oculus Go in erster Linie für Videos gedacht.
Softwareseitig setzt Pico bei den neueren VR-Brillen auf die mobile Version von HTCs Viveport Store und die Entwicklungsumgebung Vive Wave. Das ist gut, denn bei meinem Test der ersten Goblin-Brille fand ich die Hardware durchaus tauglich. Die Betriebssoftware auf Basis von Android 6 sowie die App-Auswahl waren allerdings – freundlich ausgedrückt – unzureichend.
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