HTC Vive weitet Kooperation mit Qualcomm aus
HTCs Programmierschnittstelle Vive Wave läuft standardmäßig auf aktuellen und zukünftigen Qualcomm-Brillen.
Mit der Programmierschnittstelle Vive Wave mischt sich HTC softwareseitig ins XR-Ökosystem ein: Sie ist verbunden mit einem Zugang zu HTCs VR-Store Viveport für autarke VR-Brillen.
Die Schnittstelle ist seit Oktober 2018 weltweit verfügbar, die Basis ist Android. Vive Wave unterstützt unter anderem drahtloses Streaming von PC-VR-Software an mobile VR-Brillen. Ports von anderen mobilen Plattformen sollen laut HTC innerhalb weniger Stunden umsetzbar sein.
___STEADY_PAYWALL___Chinesische Brillenhersteller wie Pico, iQiYi, Shadow Creator, DPVR und natürlich HTC setzen auf Vive Wave. Entwickler finden hier eine Dokumentation.
Zukünftige 5G-Qualcomm-Brillen kommen mit Vive Wave
Die im März 2019 angekündigte Vive-Wave-Kooperation zwischen Qualcomm und HTC wird nun ausgeweitet. Zukünftige Referenzbrillen von Qualcomm, die mit einem Snapdragon 855, 865, XR1 oder XR2 ausgestattet sind, werden von Haus aus mit der Vive-Wave-Schnittstelle ausgestattet sein.
Alle Snapdragon-Kunden mit einem der oben genannten Prozessoren können ab sofort auf Vive Wave zugreifen. Ingenieure von HTC sollen bei der Umsetzung unterstützen. Laut HTC unterstützt Vive Wave auch die XR-Übertragung an einen "XR-Viewer" via 5G-Smartphone und USB-C.
"Durch die Kombination der Leistungsfähigkeit und Zugänglichkeit von 5G mit der neuesten Technologie wird man bald überall auf die Lieblingsinhalte zugreifen können", schreibt HTC.
HTC und Qualcomm kooperieren auch bei Hardware. So orientiert sich beispielsweise HTCs autarke VR-Brille (Vergleich) Vive Focus Plus an einem Referenzdesign von Qualcomm. Auch zukünftige XR-Brillen von HTC könnten ein Qualcomm-Referenzmodell als Vorbild haben: Neue XR-Geräte von Qualcomm für das Smartphone sollen noch in diesem Jahr erscheinen.
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Quelle: Vive Blog
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