Virtual Reality

HTC Vive Cosmos Play: Kein Verkauf an Endkunden

Tomislav Bezmalinovic
Vive Cosmos Play von vorn mit Cosmos Controllern

HTC macht einen Rückzieher im stark umkämpften Verbrauchermarkt: Die Einsteiger-Brille Vive Cosmos Play soll nur noch an Geschäftskunden verkauft werden. 

Die Play-Brille hat anders als Vive Cosmos vier statt sechs Trackingkameras verbaut und sollte für 500 bis 600 Euro auf den Markt kommen (siehe Cosmos-Plattform). Damit wollte HTC PC-VR-Brillen wie Oculus Rift S (Test) Konkurrenz machen. Für die Standard-Cosmos ruft HTC 800 Euro auf. Als Zielgruppe für die Vive Cosmos Play hatte HTC VR-Einsteiger und Gelegenheitsspieler im Sinn.

Nicht mehr: Die VR-Brille, die im zweiten Quartal 2020 erscheinen sollte, wird laut HTC nur noch an "Unternehmen und Institutionen wie Museen und Ausbildungsstätten vermarktet, die Virtual Reality für Medien, technologische Vorführungen und VR-Konferenzen nutzen." Als Grund nennt HTC Kundenfeedback.

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