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HTC: Umsatz ist weiter im freien Fall

HTC: Umsatz ist weiter im freien Fall

Seit rund sieben Jahren sinken HTCs Umsätze kontinuierlich - diese Entwicklung setzt sich 2019 nahtlos fort.

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HTCs Bilanz für 2018 war niederschmetternd: Im Vergleich zum Vorjahr verlor das Unternehmen knapp 62 Prozent des Umsatzes, von mehr als umgerechnet zwei Milliarden ging es runter auf circa 768 Millionen US-Dollar.

Die VR-Sparte wuchs zwar, aber offensichtlich nicht genug, um die Umsatzverluste der Smartphone-Sparte auch nur annähernd auszugleichen. Dabei brachte HTC im vergangenen Jahr mit Vive Pro und Vive Focus gleich zwei neue VR-Brillen auf den Markt.

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Niedrigster Monatsumsatz seit Börsengang 2003

Die Bilanz für den Januar 2019 zeigt, dass sich HTCs Umsatzkrise weiter zuspitzt. Die Einnahmen lagen bei umgerechnet knapp 29 Millionen US-Dollar, das entspricht einem Minus von rund 25 Prozent gegenüber Dezember 2018 und mehr als 70 Prozent im Vergleich zu Januar 2018. Im Februar 2019 dürften die Umsätze aufgrund der Ferienzeit rund um das chinesische Neujahrsfest weiter sinken.

Wie geht es weiter für HTC? Auf dem Mobile World Congress 2019 Ende Februar wird das Unternehmen wohl neue Smartphones zeigen. HTC kündigte bereits an, im Mittelklasse- und Highend-Segment erneut angreifen zu wollen.

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Im VR-Markt soll die Online-Plattform Viveport gepusht werden, hier insbesondere das Abo-Angebot. Außerdem kommt mit Vive Cosmos (alle Infos) eine neue VR-Brille für PC und Smartphones auf den Markt. Ein Veröffentlichungsdatum ist noch nicht bekannt.

Speziell für Unternehmen ist Vive Pro Eye gedacht, eine Variante der VR-Brille Vive Pro mit integriertem Eye-Tracking-System. Die Brille erscheint im zweiten Quartal 2019, der Preis ist noch nicht bekannt.

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