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HP lässt Microsofts Windows-VR-Brillen offenbar im Alleingang weiterleben. Und Valve ist auch an Bord.
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HP kündigt die VR-Brille „Reverb G2“ an, wohl das Nachfolgemodell der hochauflösenden Windows-VR-Brille HP Reverb (Test). Viel ist noch nicht bekannt zum neuen Reverb-Modell, allein ein kurzer Teaser gibt wenige Details preis: So soll es sich bei G2 um „die nächste Generation“ VR-Brille handeln, sie soll „ohne Kompromisse“ daherkommen und setzt offenbar auf das bereits bekannte Windows-Tracking-System – das legen die zwei in die Vorderseite eingelassenen Kameras nahe. Auch die erste Reverb-Brille nutzte Windows-VR-Tracking.
HP verspricht eine Kollaboration mit Valve und Microsoft, aus der eine immersivere, komfortablere und kompatiblere VR-Brille entspringen soll. Das Steam-Logo ist im Teaser zu sehen, Reverb G2 sollte also problemlos mit VR-Apps bei Steam laufen. Das klappte allerdings auch schon mit der ersten Reverb-Brille – daher ist unklar, auf welchen Aspekt HP die verbesserte Kompatibilität bezieht.
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Womöglich unterstützt Reverb G2 über Zubehör Valves Steam-Trackingsystem Lighthouse? Das würde zumindest erklären, weshalb HP Valve als offiziellen Partner nennt. Die im Teaser zu sehenden Lautsprecher erinnern außerdem an Valves Audiolösung für Valve Index (Test) – womöglich bezieht sich die Valve-Kooperation nur auf dieses Bauteil.
Erscheinen soll Reverb G2 nach dem Teaser schon „bald“. Da direkt im Teaser auf die SteamVR-Kompatibilität hingewiesen wird, könnte HP G2 stärker als die erste Reverb-Brille an Endverbraucher vermarkten.
Verbessert HP bei Reverb G2 die größten Schwachstellen der Vorgängerbrille?
Das große Glanzlicht der ersten Reverb-Brille war die hohe Auflösung mit 2.160 mal 2.160 Pixeln pro Auge bei 90 Hz. Auch die Farben des Displays sowie der Schwarzwert waren für LCD-Verhältnisse gut.
Allerdings hat Reverb einige Schwachstellen, die HP für das neue G2-Modell hoffentlich ausbügeln kann: Das enge Sichtfeld, Farbverfälschungen beim Blick durch die Linsen, fehlende Einstellung des Augenabstands und die durchschnittliche Ergonomie der Windows-Mixed-Reality-Controller, die zu Tracking-Aussetzern neigen, sollten ganz oben auf HPs Optimierungsliste stehen.
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