Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Harry-Potter-Fans sollen den Ableger Hogwarts Legacy schon bald mit der VR-Brille spielen können. Ein erster Rundgang macht Lust auf mehr.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Das ging schnell: Schon zwei Tage vor dem offiziellen Release von Hogwarts Legacy zeigt ein Video, wie schön das Action-Rollenspiel in Virtual Reality aussehen könnte. Es zeigt erste, detailreiche Szenen aus einer geplanten VR-Mod für die PC-Version, die eigentlich nur am Monitor oder Fernseher spielbar ist.
Hinter der Mod steckt der bekannte VR-Tüftler Praydog. Grundlage ist seine universelle VR-Mod: Sie soll nahezu jeden Titel, der mit der Unreal Engine 4 oder 5 entwickelt wurde, VR-Brillen-tauglich machen – mit freier Sicht in sechs Freiheitsgraden.
Hogwarts Legacy als VR-Spiel
Da Hogwarts Legacy auf der Unreal Engine 4 basiert, soll es auch von der Universal Mod profitieren: “ Ihr könnt bald diese ganze magische Welt in vollem 6DOF VR erleben!“, heißt es auf dem Twitter-Auftritt der Flat2VR-Community, in der auch Praydog aktiv ist.
Hogwarts Legacy spielt im 19. Jahrhundert vor den Abenteuern von Harry Potter. Als Schüler besitzt ihr den Schlüssel zu einem uralten Geheimnis, das die Welt der Magie zu zerstören droht. Ihr lernt das Leben in Hogwarts kennen, sucht Verbündete und kämpft gegen dunkle Zauberer.
Im Gegensatz zum Original mit seiner vorgegebenen Third-Person-Perspektive erkundet ihr die Gemäuer in der Mod auf Wunsch mit freiem Blick aus der Ego-Perspektive. Nur in Zwischensequenzen und bei Zaubersprüchen wechselt dann die Sicht.
Sobald ihr etwa den Zauberstab schwingt, seht ihr euren Charakter aus der Außenperspektive: In den gezeigten Geschicklichkeitstests nehmt ihr die Eingaben mit Maus und Tastatur oder dem Controller vor. Eine Bewegungssteuerung gibt es noch nicht. Mithilfe des Universal Mod sollen Nutzer:innen diese aber selbst hinzufügen können. Einige Beispiele sind im folgenden Video zu sehen:
This is one of the most exciting things to happen in the VR Modding scene as it could mean VR mods for HUNDREDS of incredible AAA Unreal Engine games in full VR.https://t.co/RopaNz7JoDpic.twitter.com/UdExno2ALw
Noch hat die Mod für Hogwarts Legacy keinen Veröffentlichungstermin. Der Twitter-Account von Flat2VR verspricht, dass Praydog schon „sehr bald“ eine erste Version der Mod präsentieren wird.
Ein sehr schneller Rechner ist Pflicht
Ein Haken an der Grafikpracht ist der enorme Hardwarehunger: Der Entwickler erklärt im Flat2VR-Discord, dass er mit seiner Nvidia Geforce RTX 3080 „noch einigermaßen zurechtkommt“. Die flüssigen Szenen im YouTube-Video wurden allerdings mit einer GeForce RTX 4090 aufgenommen.
Außerdem leidet die Mod derzeit noch unter Abstürzen, wenn etwa die native Rendering-Methode von Hogwarts Legacy verwendet wird. Diese native Methode liefert in der Regel das ansprechendste und performanteste Ergebnis in der Universal Mod. In diesem Spiel könnte es jedoch notwendig sein, auf eine Zwischenbildgenerierung wie „AER“ zurückzugreifen, so der Entwickler.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.