Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Augmented Reality für Speisekarten.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Lens ist Googles KI-Auge: Die Kamera-App erkennt laut Google mehr als eine Milliarde Objekte, analysiert die Umgebung, Bilder und Text. Sie ist der Grundstein für eine digital erweiterte Realität.
Und die beginnt bei den Details: Wer Lens zukünftig auf eine Speisekarte eines bei Google Maps registrierten Restaurants richtet, bekommt die beliebtesten Speisen digital markiert. Neben einer orangen Farbmarkierung erscheint zusätzlich ein Stern.
___STEADY_PAYWALL___
Tippt man die Markierung an, erscheinen Fotos und Bewertungen der Speise. Das funktioniert natürlich nur, wenn zuvor andere Besucher des Restaurants diese Informationen hinterlegt haben.
In Kombination mit Lens‘ visueller Live-Übersetzung könnte man Speisekarten im Ausland durch die Smartphone-Kamera in der eigenen Sprache lesen und bekäme gleich noch die kulinarischen Vorlieben der Einheimischen markiert – wer braucht da noch einen Reiseführer?
[one_half]
Wer sich bei all dem Überfluss nicht entscheiden kann …
[/one_half][one_half_last]
… hat Google Lens als Helfer: Die KI-Kamera zeigt an, was anderen Leuten (wahrscheinlich) gut schmeckt. Bild. Google
[/one_half_last]
Erstmals vorgestellt wurde diese Maps-Neuerung im letzten Dezember. Jetzt rollt sie an Android-Smartphones aus. Wann iOS-Geräte mit dem Update versorgt werden, ist noch nicht bekannt.
Google AR: Fokus auf Lens
Die auf dem KI-Framework Tensorflow programmierte Lens-App kann laut Google mehr als eine Milliarde Objekte erkennen. Sie schlägt die Datenbrücke zwischen den Milliarden Informationen in Google Services wie der Bildersuche, Maps und den Suchanfragen.
Dass Lens für Google große Bedeutung hat, zeigt ein kürzlich geleaktes Detail aus der jüngeren Unternehmensgeschichte: Von rund 600 Angestellten in Googles XR-Team sollen derzeit rund 500 an Google Lens arbeiten. Angeblich unter dem Druck von Apples ARKit soll sich Google von VR abgewendet und stärker in AR investiert haben.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.