Google beendet VR-Videoprogramm "Jump"

Eigentlich wollte Google mit "Jump" VR- und 360-Grad-Videos aufs nächste Level hieven. Jetzt ist das Programm Geschichte.
2015 rief Google das VR-Filmprogramm Jump ins Leben, das sowohl Hard- als auch Software weiterentwickeln und die Produktion von Videos für die VR-Brille erleichtern sollte. Unter anderem entwickelte Google gemeinsam mit GoPro eine 360-Grad-Kamera und in der Jump-Cloud konnten 360-Filmer ihre Videos zusammennähen. Ein gemeinsames Projekt mit Imax für eine Highend-VR-Kamera wurde schon im letzten Sommer auf Eis gelegt.
Ab dem 28. Juni ist jetzt endgültig Schluss: Google stellt das Jump-Programm offiziell ein. Der Konzern begründet diese Entscheidung mit neuen Videoformaten und Kameras für VR-Videos, sodass die Nutzerzahlen bei Jump ohnehin kontinuierlich zurückgegangen seien. Unter anderem versucht Google selbst mit VR180 ein neues Videoformat für VR-Brillen zu etablieren - bislang erfolglos.
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