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Offenbar bereitet sich Imax auf den Rückzug aus dem VR-Geschäft vor: Die Entwicklung einer Virtual-Reality-Kamera gemeinsam mit Google wird pausiert.
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Im Mai 2016 kündigten Google und Imax die Entwicklung einer fortschrittlichen Virtual-Reality-Kamera an. Imax versprach seinerzeit konkurrenzlos gute 360-Grad-Aufnahmen in 3D für VR-Produktionen auf Kinoniveau. Das Unternehmen bezeichnete die Kamera als "wichtigen ersten Schrittt" in der eigenen VR-Strategie.
Entwickelt wurde das Gerät für Google Jump. Die Plattform näht die Einzelbilder von 360-Grad-Videos in der Cloud zusammen und bietet 360-Filmemachern weitere Werkzeuge zur Nachbearbeitung.
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Zieht sich Imax aus VR zurück?
Jetzt berichtet Variety, dass die Entwicklung der Kamera vorerst gestoppt wurde. Rund 60 Leute sollen an dem Gerät gearbeitet haben. Das VR-Pilotprogramm insgesamt müsse neu bewertet werden, so ein Imax-Sprecher.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Imax zwei der weltweit insgesamt sieben VR-Arcades schließt, da der Umsatz nicht stimmt. Die Spielhallen wurden 2017 in den USA, Kanada, England, Thailand und China eröffnet.
Imax erwägt, die verbleibenden Spielhallen ebenfalls zu schließen. Nur eine der sieben Spielhallen soll ausreichend profitabel sein.
Im Gegensatz zu Imax hat Google VR-Kameras nicht aufgegeben: Das Unternehmen bietet Filmemachern die Jump-Plattform samt der 360-Grad-Kamera "Yi Halo" an und investiert in Lichtfeldtechnologie. Im März 2018 kaufte Google einige Mitarbeiter und Patente des pleitegegangenen Lichtfeldkameraunternehmens Lytro auf.
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