Google ARCore: Update bringt die AR-Cloud näher

Google verbessert das Teilen von Augmented-Reality-Inhalten.
Vor rund zwei Jahren startete Google die Augmented-Reality-Entwicklungsumgebung ARCore für Android als Antwort auf Apples ARKit. Seitdem wurden laut Google tausende Apps mit Augmented-Reality-Unterstützung im Play Store veröffentlicht.
Ein entscheidender Baustein für geteilte Augmented-Reality-Erfahrungen sind die sogenannten "Cloud Anchors", die Google erstmals im Mai 2018 vorstellte. Mit Cloud Anchors können Entwickler AR-Objekte über die Google Cloud einem physischen Standort zuordnen, sodass sie von mehreren Nutzern gleichzeitig und gemeinsam betrachtet werden können.
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Google beschreibt außerdem die zuerst digital gestellte Neueinrichtung für die eigenen vier Wände oder digitale Notizzettel, die man sich gegenseitig an fixen Orten hinterlässt, als mögliche Anwendungsbeispiele für Cloud Anchors.
Cloud Anchors: Die Brücke zwischen realer und physischer Welt
In der Zukunft sollen mehr und umfangreichere Objekte über einen längeren Zeitraum geteilt werden können - das ist ein Schritt hin zur Augmented-Reality-Cloud, einer Art 3D-GPS für visuelle digitale Informationen in der echten Welt.
Diese AR-Cloud ist grundlegend für eine futuristische und teilbare erweiterte Realität. Wer sie kontrolliert, hat potenziell Zugriff auf riesige Geldströme - vorausgesetzt, dass sich Augmented Reality irgendwann in der Zukunft im Massenmarkt etabliert.
"Mit dem 'Speichern-Knopf' für AR schlagen wir eine Brücke zwischen der digitalen und der physischen Welt und erweitern so die Möglichkeiten für AR im täglichen Leben", schreibt Tong.
Entwickler finden hier weitere Informationen zu Cloud Anchors.
Quelle: Google, Titelbild: Sybo & iDreamSky (Screenshot bei YouTube)
Mehr erfahren über die AR-Cloud:
- Video: So entsteht die AR-Cloud in Echtzeit nur mit dem Smartphone
- AR-Cloud für Augmented Reality – so wertvoll wie die Internetsuche?
- Pokémon-Go-Macher will die Augmented-Reality-Cloud erschaffen
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