Video: So entsteht die AR-Cloud in Echtzeit nur mit dem Smartphone

Video: So entsteht die AR-Cloud in Echtzeit nur mit dem Smartphone

Das Startup 6D.ai zeigt eine eindrucksvolle Augmented-Reality-Cloud-Demo: Vier Personen scannen innerhalb weniger Minuten gemeinschaftlich einen Raum in 3D ein - allein mit ihren Smartphones.

Die Welt als 3D-Modell: Das ist das Ziel des 2017 gegründeten Augmented-Reality-Unternehmens 6D.ai. Es entwickelt eine Software, mit der per Smartphone zunächst die Umgebung in 3D eingescannt werden kann.

Im zweiten Schritt sollen Objekte in dieser Umgebung erkannt und benannt werden, also das Sofa als Sofa und die Straße als Straße. Über dieses dokumentierte 3D-Modell können dann digitale Informationen exakt in der realen Welt platziert werden. In der Fachsprache heißt das 3D-Modell auch Augmented-Reality-Cloud.

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In einem neuen Video zeigt 6D.ai den Stand der eigenen Technologie: Vier Personen scannen mit herkömmlichen Smartphone-Kameras rund 460 Quadratmeter Fläche ein. Die Besonderheit ist, dass sie unterschiedliche Teile des Raumes begehen. Die von ihnen gesammelten 3D-Daten werden in der Cloud zu einem einzigen 3D-Modell vernäht.

Der eigentliche 3D-Scan wird lokal auf dem Smartphone abgewickelt. Die Scans können gleichzeitig oder zeitversetzt angefertigt werden. Laut des 6D.ai-Gründers Matt Miesnieks benötigte der komplette Scanvorgang im Video rund vier Minuten.

Qualitativ sollen die 3D-Modelle laut Miesnieks vorerst nicht besser werden, dafür aber der Scanvorgang noch schneller. Damit andere AR-Apps die 3D-Daten sinnvoll verwenden können, beispielsweise um einen digitalen Charakter neben der Couch zu platzieren statt darauf, müssen die Scans nicht zwingend hochauflösend sein.

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Ein Preis und das Veröffentlichungsdatum für die Software sind noch nicht bekannt. Interessierte Entwickler können sich hier für eine Beta anmelden.

Quelle: Linkedin

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