Gnomes & Goblins: Star-Regisseur Jon Favreau bringt VR-Erlebnis

VR-Veteranen erinnern sich: 2016 veröffentlichte Jon Favreau und sein Team eine Vorschau auf die aufwendige VR-Erfahrung "Gnomes & Goblins". Rund vier Jahre später ist das Werk nun endlich fertiggestellt.
Unter den Hollywood-Regisseuren bekannte sich Favreau als einer der ersten zum neuen VR-Format: Schon 2016 bezeichnete er VR als "eigenständiges Medium", das neue Erzählformate zwischen Film und Spiel biete. Eben jenen Zwischenraum will Favreau mit der VR-Erfahrung Gnomes & Goblins erforschen, die er konzipierte und zusammen mit den Teams von Wevr, MWM und Golem Creations umsetzte.
Die Finalisierung der VR-Erfahrung in den letzten Monaten lag offenbar primär bei Wevr: Favreau lässt sich in der Pressemitteilung zitieren, dass das VR-Studio seine ursprüngliche Vision für die VR-Erfahrung in seinem Sinne umgesetzt habe.
Reise in den interaktiven Märchenwald
Laut Pressemitteilung bietet die VR-Erfahrung Unterhaltung für mehrere Stunden, in denen VR-Brillenträger den magischen Wald erforschen und so die interaktive Story nach und nach entdecken und das Geheimnis des Waldes aufdecken können.
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Gnomes & Goblins startet bei Steam, Oculus und Viveport
Am 23. September erscheint Favreaus VR-Trip in die Welt der Gnome und Goblins bei Steam, Oculus und Viveport. Wer die VR-Erfahrung in voller Pracht erleben will, benötigt einen schnellen PC: Mindestvoraussetzung ist laut Studio eine GTX 1080 oder eine ähnliche AMD-Karte sowie ein Intel i7-6700K. Im Optimalfall hat man eine GTX 2080 oder ein Äquivalent zusammen mit einem Intel i7-9700K im Rechner verbaut.
Im Rahmen des Venice-VR-Festivals veröffentlicht das Team eine neue Preview-Version mit 20 Minuten Spieldauer. Die ursprünglich kostenlose Preview zu Gnomes & Goblins ist weiter bei Steam verfügbar, aber wohl nicht mehr aussagekräftig für die finale Version. Aus Nostalgiegründen ist sie den Download vielleicht dennoch wert.
In seiner Rolle als Film-Regisseur hat Favreau noch einen anderen Berührungspunkt mit VR-Technik: Er drehte Disneys digitales "The Lion King"-Remake in Virtual Reality.
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