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Der Nachfolger des erfolgreichen Garry’s Mod macht weiter Fortschritte. Nun gibt es erste VR-Funktionen für den Titel, der zur ultimativen Source-2-Plattform werden könnte.
Garry’s Mod-Nachfolger könnte PC-VR wieder spannend machen
Während sich Valve bedeckt hält zu den eigenen VR-Plänen wie einer möglichen Valve Index 2, dem mysteriösen Citadel oder einem möglichen zweiten Teil von Half-Life: Alyx, gibt Gary Newman erste Einblicke in S&box – das langfristig für PC-VR noch wichtiger werden könnte als Valves Super-Hit.
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Newman und sein Team von Facepunch-Studio haben das 2006 veröffentlichte Garry’s Mod und den Survival-Erfolg Rust entwickelt. Garry’s Mod wurde mehr als 18 Millionen mal verkauft und gilt als eines der besten Sandbox-Spiele, gerade weil es so variabel ist und durch die Community getrieben wird: 15 Jahre nach Release starten es noch immer 30.000 Spieler:innen täglich.
Zu den zahlreichen von der Community erstellte Spielmodi gehört auch der außerhalb von Garry’s Mod verbreitete Trouble in Terrorist Town-Modus. Das Spiel diente außerdem als Plattform vieler Machinimas wie „Half-Life: Full Life Consequences“.
S&box ist mehr als Garry’s Mod 2
S&box (Sandbox) soll ein Nachfolger von Garry’s Mod werden und diesen „in den Schatten stellen“, heißt es auf der Webseite. Kreative sollen mit S&box eine Plattform bekommen, in der nahezu alles möglich ist, auch dank umfassender Code-Unterstützung.
Eine geschlossene Beta läuft bereits und enthält Kernelemente wie Multiplayer, Script-Unterstützung, Physiksysteme oder einen RTS-Modus.
S&box ist eine Plattform, auf der sich Spieler:innen kreativ austoben können. Im Vorgänger Garry’s Mod sind populäre Spielmodi wie Trouble in Terrorist Town (TTT) entstanden. | Video: Facepunch
Facepunch arbeitet bereits seit einigen Jahren an S&box. Seit der Veröffentlichung von Half-Life: Alyx setzt das Studio auf die Source 2-Engine – mit Unterstützung von Valve.
S&box läuft in der Virtual Reality
Eine umfassende VR-Unterstützung ist bei S&box spätestens seit Half-Life: Alyx geplant. So sollen VR-Spieler:innen jeden noch so verrückten S&box-Modus in der virtuellen Realität erleben können. Seit einigen Monaten können erste Testpersonen ihre Welten bereits in VR besuchen.
Doch wichtige Systeme fehlten noch. In einem neuen Entwickler-Blog zeigt Newman jetzt, welche Fortschritte die VR-Unterstützung in wenigen Wochen gemacht hat.
Video: Facepunch
Neben Standardfunktionen wie Controller-Eingaben und -Tracking gibt es Fingertracking und Support für externe Tracker, etwa von HTC. Newman scherzt: „Unhöfliche Handgesten werden durch maschinelles Lernen erkannt, beenden das Spiel automatisch und es wird eine E-Mail an die Eltern geschickt.“
Video: Facepunch
Da S&box eine offene Plattform ist, können Nutzer:innen den Code der Funktionen modifizieren und für eigene Projekte anpassen. Neben den VR-Features arbeitet das Entwicklungsstudio außerdem an zahlreichen Inhalten und vor allem besseren Werkzeugen wie Hilfe-Tools für den Source-2-Editor Hammer.
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