Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Facebook baut seine Investitionen ins Gaming-Ökosystem aus.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Mit einer neuen Game-Streaming-App will Facebook auf die Konkurrenz von Microsoft (Mixer), Amazon (Twitch) und Google (YouTube) aufschließen. Die App ist optimiert für Live-Spiele-Übertragungen, bei denen die Streamer bspw. über den Chat mit dem Publikum interagieren.
Die App ist sowohl für Streamer als auch Zuschauer gedacht. Die Android-App erscheint zuerst, die iPhone-Variante kommt nach der Apple Freigabe in den iOS-Store.
___STEADY_PAYWALL___
Eigentlich soll Facebook den Marktstart für Juni vorgesehen haben. Aufgrund der Corona-Pandemie und damit einhergehend einer höheren Nachfrage nach Streaming-Inhalten sei der Start in den April vorgezogen worden, berichtet die New York Times.
Facebook steckt mehr Geld in Games
Interessant ist die Streaming-App auch im VR-Kontext: Hier fand bislang ein Großteil von Facebooks Spiele-Investitionen statt. Der Social-Konzern steckte seit 2014 Milliarden in VR-Brillen von Oculus samt passender Software, darunter hauptsächlich Spiele.
Im Juni 2019 leakte die US-Seite „The Information“, dass Facebook eine weitere Milliarde US-Dollar in VR-Spiele investieren will. Unter anderem soll der Spiele-Publisher Ubisoft eine seiner bekanntesten Marken in die Virtual Reality bringen.
Noch steht Oculus samt Services als VR-Marke für sich. Denkbar ist, dass VR-Gaming zusammen mit herkömmlichen Spielen und Streaming zukünftig unter der Dachmarke Facebook Gaming geführt wird. Die Integration von Oculus in das Facebook-Ökosystem schreitet jedenfalls voran.
„Investitionen in Gaming sind für uns eine Priorität, da wir Spiele als etwas sehen, das Menschen verbindet“, sagt Fidji Simo, der das Projekt Streaming-App bei Facebook leitet. „Es ist Unterhaltung, die nicht nur passiv passiert, sondern die interaktiv Menschen zusammenbringt.“
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.