Virtual Reality

Emmy 2019: Darth Vader in VR ist preisverdächtig

Matthias Bastian
Mit der dreiteiligen VR-Serie "Vader Immortal" will Disneys Innovationslabor ILMxLab beweisen, dass interaktive Storys in VR eine Daseinsberechtigung haben.

"Star Wars: Vader Immortal Episode 1" und "Wolves in the Walls" konkurrieren in diesem Jahr um den begehrten US-Fernsehpreis Emmy.

In der von ehemaligen Mitarbeitern des aufgelösten Oculus Story Studios entwickelten interaktiven VR-Erfahrung "Wolves in the Walls" begleitet man die kleine Lucy, die mehr hört und sieht als die Menschen um sie herum. Zum Beispiel Wölfe, die in den Wänden lauern und laut brüllen - oder sind es doch nur die Eltern beim Ehestreit?

Je zur Hälfte als Zuschauer und als Protagonist hilft man Lucy, ihren Alltag zu bewältigen, so gut es eben geht. Wolves in the Walls glänzt insbesondere mit der detaillierten Darstellung der kleinen Lucy, die gerade mit der VR-Brille recht glaubhaft rüberkommt und auf den VR-Brillenträger reagiert. Das Entwicklerstudio hinter Wolves fokussiert sich neuerdings auf glaubhafte KI-Charaktere.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.