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Digitimes horcht mal wieder Zulieferer aus. Diesmal geht’s um die nächste Generation Google Glass.
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Der taiwanesische Nachrichtendienst Digitimes berichtet, dass der Auftragsfertiger Pegatron neuer Google-Partner für die nächste Generation Googles Glass ist. Bisher baute Quanta Computer die Brille zusammen. Offenbar sollen jetzt beide Unternehmen an der Fertigung beteiligt sein, was für größere Absatzpläne seitens Google spricht.
Laut Digitmes ist die Entwicklung der dritten Glass-Generation bereits fertiggestellt. Die Produktion der ersten Testbrillen laufe bereits. Erscheinen soll Google Glass 3 dennoch erst Mitte oder Ende nächsten Jahres.
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Im Vergleich zur zweiten Generation soll Google Glass 3 ein Gewicht wie eine herkömmliche Brille haben. Die Gewichtsreduktion wird offenbar mit einem kleineren Akku erkauft: Laut der Digitimes-Quellen hält der Prototyp nur rund 30 Minuten durch, bevor er erneut an die Steckdose muss.
Das klingt nicht nach einem Gerät für Endverbraucher, eine so kurze Akkulaufzeit wäre aber wohl selbst für Industriekunden ein Unding – vielleicht hat die Quelle nicht genau hingehört oder es ist ein Problem des Prototyps.
Erst im Mai stellte Google die zweite Generation Glass vor (siehe Titelbild) mit schnellerem Prozessor und etwas mehr Batterieleistung für bis zu acht Stunden Dauerbetrieb. Die Brille wird ausschließlich an Unternehmen verkauft und kostet circa 1.000 US-Dollar.
Interessant im Kontext dieser Nachricht: Das Glass-Projekt wird neuerdings von Googles XR-Abteilung betreut statt wie bisher vom Moonshot-Team X.
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