Beat Saber: Offizieller Level Editor unterstützt kein Songsharing

Beat Saber: Offizieller Level Editor unterstützt kein Songsharing

Morgen erscheint der offizielle Level Editor für die PC-Version des VR-Superhits Beat Saber. Selbsterstellte Songs können aus Copyright-Gründen nur individuell genutzt und nicht mit anderen Nutzern geteilt werden.

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Von offizieller Seite ist der Level Editor zwar nur für den privaten Gebrauch gedacht. Die Fans dürften damit freilich etwas anderes im Sinn haben. Aus den eigenen Lieblingssongs neue Beat-Saber-Level erstellen, ins Spiel laden und mit anderen teilen: das ist Standard in der Moddingszene und auch bei aktuellen Beat-Saber-Mods der Fall.

Im Sinne von Beat Games ist das nicht, weil dabei Lizenzen verletzt werden. Daher dürfen mit dem offiziellen Editor erstellte Songs nicht mit anderen Nutzern geteilt werden, bestätigt mir Beat-Games-Chef Jaroslav Beck auf der XR-Konferenz SplitX.

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"Aber was wir von Anfang wollten und mit dem Erscheinen der Early-Access-Version versprachen, war ein Level Editor für Spieler, sodass sie aus ihrer eigenen Musik Beat-Saber-Level machen können", sagt Beck.

Immerhin: Der Level Editor wird den Song "Beat Saber" aus dem ersten Album enthalten. An ihm werden Fans das Mapping lernen können.

Die bestehenden Beat-Saber-Mods dürften indes weiter ihre Daseinsberechtigung haben und vom offiziellen Editor kaum berührt werden. Eine Verschränkung des eigenen Editors mit der Mod-Community ist nicht geplant.

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Beat Games will für Song-Nachschub sorgen

Es sieht nicht so aus, als werde Beat Games den Modding-Aktivitäten demnächst einen Riegel vorschieben. Das wäre auch nicht klug, schließlich trug die Modding-Szene signifikant zum Erfolg des Titels bei: Bei Steam ist Beat Saber der mit Abstand meistgespielte VR-Titel. Auf der Oculus-Plattform dürfte es ähnlich aussehen.

Nutzer von Playstation VR und Oculus Quest dürften sich indes die Modding-Möglichkeiten der PC-Plattform wünschen. Die Software wird sicher nicht den Sprung auf Sonys Playstation schaffen, bei Oculus Quest sind noch Fragen offen. Klar ist, dass der offizielle Level Editor weder für PSVR noch für Quest erscheinen wird. Wer also mehr will als das Standard-Beat-Saber, sollte definitiv die PC-Version kaufen.

Über alle Plattformen hinweg will Beat Games zukünftig selbst für regelmäßigen Musiknachschub sorgen: Derzeit sind das zweite Music Pack sowie weitere kostenlose Stücke in Arbeit. Das Startup verspricht für 2019 viele bekannte Songs aus allen Genres. Mehr Informationen zum großen Update vom 21. Mai stehen hier.

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