Oculus Quest: Die Gamer-Brille unterstützt Sideloading

Oculus Quest: Die Gamer-Brille unterstützt Sideloading

Nutzer werden auf der Oculus Quest Apps installieren und starten können, die nicht im App Store erhältlich sind. Das bestätigt Oculus' Technikchef John Carmack.

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Das sogenannte Sideloading werde genau gleich funktionieren wie bei Oculus Go, schreibt Carmack bei Twitter auf die Nachfrage eines Entwicklers:

Auf der Oculus Go kann man Apps installieren und starten, die nicht im offiziellen App Store erschienen sind. Beispiele sind Konsolen-Emulatoren, für Virtual Reality optimierte PC-Klassiker wie Half-Life, Quake oder Doom und Software, die SteamVR-Titel über WLAN in die VR-Brille streamt.

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PC-VR-Streaming für Oculus Quest

Letztere Möglichkeit dürfte für Quest-Nutzer besonders interessant sein. Die VR-Brille bietet anders als Oculus Go zwei räumlich erfasste Controller. So könnte man (mit Einbußen bei Bildqualität und Latenz) PC-VR-Titel mit Oculus Quest spielen.

Da Oculus Go ein modifiziertes Android-Betriebssystem nutzt, können mittels Sideloading zudem herkömmliche Smartphone-Apps auf der VR-Brille installiert werden. In der VR-App Oculus TV werden die Programme anschließend auf einer virtuellen Leinwand angezeigt. Ein prominentes Beispiel ist Steam Link: Mit der App können Nutzer 2D-Spiele von Steam in die VR-Brille streamen.

Wie Sideloading funktioniert, könnt ihr in meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung nachlesen. Alle bisher bekannten Fakten zu der bald im Frühjahr erscheinenden Oculus Quest gibt es hier.

Titelbild: Oculus

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